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IAG sichert 44 Langstreckenflieger für Iberia

Iberia Airbus A330-300
Iberia Airbus A330-300, © Iberia

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LONDON - Der Airlinekonzern IAG hat bei Airbus und Boeing neue Flugzeuge für die Langstrecken seiner angeschlagenen spanischen Tochter Iberia optioniert. "Wir halten Optionen, die uns eine Modernisierung und den Ausbau unserer Langstreckenflotte ermöglichen", enthüllte Iberia-Chef Luis Gallego vor Analysten. Die von der IAG für Iberia geschlossenen Optionsverträge umfassten 32 Airbus A350-900 und zwölf Boeing 787-9.

Iberia muss gerade eine finanzielle Durststrecke durchstehen und versucht mit harten Einschnitten beim Personal Kosten zu senken. Im Umfang der Optionen drückt sich aber ein gewisser Optimismus aus - 44 neue Flugzeuge wären glatte zehn Maschinen mehr, als Iberia derzeit auf der Langstrecke einsetzt.

Aktuell umfasst die Iberia-Interkontflotte 17 Airbus A340-600, 13 340-300 und vier A330-300. Weitere vier A330-300 stehen noch zur Auslieferung an und werden mit ihrem Eintreffen ältere A340-300 ersetzen.

Auch Iberias IAG-Schwester British Airways verfolgt bei den mittelgroßen Langstreckenjets eine duale Strategie. Die Briten planen ihre Zukunft mit 36 Airbus A350-1000 und 42 Boeing 787.

Die Airline wird Boeings Dreamliner in allen angebotenen Größen betreiben und hat sich bisher auf acht 787-8, 16 787-9 und zwölf 787-10 festgelegt. Bei sechs 787-Aufträgen soll über das genaue Modell später entschieden werden. British Airways gilt zudem als potenzieller Erstkunde des 777-Nachfolgers 777X, den Boeing gegen Jahresende vorstellen dürfte.
© aero.de | Abb.: Iberia | 07.08.2013 12:56


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