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Ryanair spricht auch mit Ufo

Ryanair Cabin Crew
Ryanair Cabin Crew, © Ryanair

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FRANKFURT- Beim Billigflieger Ryanair hat auch die Kabinengewerkschaft Ufo ein Angebot zu Tarifverhandlungen für die in Deutschland stationierten Flugbegleiter erhalten.

Das berichtete die Gewerkschaft am Dienstag in Mörfelden-Walldorf bei Frankfurt. Noch am Montag hatte Tarifexperte Nicoley Baublies das Ausbleiben einer solchen Offerte kritisiert und Ryanair vorgeworfen, ausschließlich mit der Konkurrenzgewerkschaft Verdi sprechen zu wollen.

Es bleibe abzuwarten, ob Ryanair tatsächlich die Arbeitsbedingungen verbessern oder sich mit den Gesprächsangeboten lediglich Zeit für die Sommersaison zu erkaufen wolle, meinte Baublies nun. Im April hatte ein erster Warnstreik der portugiesischen Gewerkschaft SNPVAC den Flugbetrieb gestört und etliche Flüge ausfallen lassen.

Ufo will sich zum weiteren Vorgehen international abstimmen. Neben den Flugbegleitern versuchen auch die Piloten, bei Ryanair bessere Arbeitsbedingungen und höhere Gehälter zu erstreiten./c
© dpa-AFX, aero.de | 24.04.2018 16:50

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Beitrag vom 25.04.2018 - 14:13 Uhr
Eher gesunder Wettbewerb. Die Gewerkschaft, die mit ihren Konzepten die meisten Mitglieder generiert wird später Verhandlungspartner. Also der MA entscheidet wie seine Vertretung aussieht und wie mächtig sie ist. Das Sie auch UFO an den Tisch holen ist gut. So gibtces einen geordneten Austausch und keinen Guerilliakampf um die Mitglieder. Alles gut.
Beitrag vom 25.04.2018 - 11:44 Uhr
Eher Macht. Mitgliederzahlen sind Macht, Einfluss und auch Geld.
Dazu kommen unterschiedliche Schwerpunkte. Einer will mehr Geld im hier und jetzt, der andere mehr Perspektive. Da ist Vielfalt von Vorteil.


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