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Achte Streikrunde kostet Air France viele Flüge

Air France Boeing 777-300ER
Air France Boeing 777-300ER, © Air France

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PARIS - Im Streik um mehr Lohn bei der französischen Fluggesellschaft Air France fallen am Dienstag erneut zahlreiche Flüge aus. Betroffen ist knapp jede dritte Verbindung, wie das Unternehmen am Montag mitteilte.

Besonders hart treffen die Ausstände Passagiere, die Langstreckenflüge gebucht hatten. Fast jede zweite dieser Verbindungen fällt aus (45 Prozent). Es ist der achte Streiktag bei Air France seit Ende Februar.

Die Gewerkschaften fordern für die Angestellten von Air France sechs Prozent mehr Gehalt. Zuletzt war etwas Bewegung in den Konflikt gekommen. Die Arbeitgeberseite änderte ihren Vorschlag von einem Prozent Lohnerhöhung auf zwei Prozent für 2018. Außerdem stellte sie weitere Anhebungen für die drei Jahre ab 2019 in Aussicht.

Die Gewerkschaften wollen Medienberichten zufolge allerdings nur für das Jahr 2018 verhandeln. Die Gespräche wurden demnach am Montag fortgesetzt. Weitere Streiks sind für Mittwoch sowie den 23. und 24. April angekündigt.
© dpa-AFX, aero.de | 16.04.2018 15:59

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Beitrag vom 18.04.2018 - 19:10 Uhr
Das liegt daran, das manche Scheiße essen würden, wenn dadurch der Flug auch nur 5 Euro biliger werden würde.

Schön wenn du mehr Auswahl hast, aber ab vielen Airports in Deutschland hast du nur die Wahl zwischen FR oder Easy oder der Option Nicht zu fliegen ... bewundere Auswahl, nur hat die außen in FRA, MUC, CDG oder LHR nicht mit der Realität zu tun.

Oder auch daran, dass viele, die früher gar nicht geflogen sind, jetzt bei dieser Ehlendsairline einsteigen.

Aus Mangel an Alternativen. AB (oft die ALternative) ist Geschichte

Abgesehen von alle dem, FR war nur ein Jahr lang die größte Airline Europas. Wurde mittlerweile wirder von LH überholt.

Auch nur, weil EW in den Konzern gerechtet wird. Und da wären wir schon mal wieder im selben Segment wie FR ...
Beitrag vom 18.04.2018 - 14:56 Uhr


Sagen wir mal so, dass nennt sich anders rum aber auch arbeitnehmerrisiko irgendwann die Kündigung auf dem Tisch zu haben. Man kann gern die Realitäten ignorieren, wozu das führt, sieht man an Europas größter Airline, die heisst nämlich Ryanair. Und fragen Sie sich mal ganz genau, warum das so ist. Find das nicht gut, aber das ist nunmal die veränderte Realität im Luftverkehr.


Das liegt daran, das manche Scheiße essen würden, wenn dadurch der Flug auch nur 5 Euro biliger werden würde.
Oder auch daran, dass viele, die früher gar nicht geflogen sind, jetzt bei dieser Ehlendsairline einsteigen. Oder vielleicht auch daran, dass viele AG die AN so gestutzt haben und immer mehr weggenommen haben, dass sie sich nicht mehr leisen können.
Oder daran, dass viele alles mit sich machen lassen, solange es nur billig genug ist.
Die Wertschätzung von MoL dem deutschen Passagier zeigte sich ja schon vor Jahren, als er sagte, der Deutsche würde nackig über Glasscherben robben, um an billige Tickets zu kommen.

Abgesehen von alle dem, FR war nur ein Jahr lang die größte Airline Europas. Wurde mittlerweile wirder von LH überholt.
Beitrag vom 18.04.2018 - 11:41 Uhr
Das nennt sich unternehmerisches Risiko.
AN mit immer mehr - der Markt verlangt das so (!?)- Druck durch ausgegründete Billigtöchter (indirekt) zu erpressen, ist eine Schweinerei.

Sagen wir mal so, dass nennt sich anders rum aber auch arbeitnehmerrisiko irgendwann die Kündigung auf dem Tisch zu haben. Man kann gern die Realitäten ignorieren, wozu das führt, sieht man an Europas größter Airline, die heisst nämlich Ryanair. Und fragen Sie sich mal ganz genau, warum das so ist. Find das nicht gut, aber das ist nunmal die veränderte Realität im Luftverkehr.

Es liegen aktuell 12,5 % auf dem Tisch, die Gewerkschaft nennt das unverschämt .... Ich finde eine solche Äußerung als extrem unverschämt ... wo leben die Gewerkschaften denn? Im Rosa Traumland?


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