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Brussels Airlines hofft auf Einigung mit Piloten

Brussels Airlines Airbus A320
Brussels Airlines Airbus A320, © Brussels Airlines

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BRÜSSEL - Brussels Airlines will die Wogen mit ihren Piloten glätten. Die prüfen gerade ein neues Tarifangebot der Lufthansa-Tochter.

Zwei Streiktage der Piloten kosteten Brussels Airlines im Mai zehn Millionen Euro und sind die erste Feuerprobe für die aus Frankfurt entstandte Airlinechefin Christina Förster. Förster ist nun zu finanziellen Zugeständnissen bereit und will die Work-Life-Balance der Piloten mit neuen Dienstregelungen verbessern.

Entsprechende Vorschläge habe mit intensiv mit den Sozialpartnern beraten und warte nun ein Referendum der Piloten ab, teilte die Brussels Airlines vergangene Woche mit.

Zwar steigerte Brussels Airlines ihre Passagierzahlen 2017 um 17,2 Prozent auf eine neue Gipfelhöhe von 9,1 Millionen Fluggästen, war beim Ergebnis aber das Schlusslicht im Lufthansa-Verbund. Ihr operativer Gewinn sackte von 20,4 auf 15,0 Millionen Euro ab, unter dem Strich blieben 3,57 Millionen Euro Profit übrig.

Lufthansa-Chef Carsten Spohr stellte Anfang Juni Investitionen in Brussels Airlines in Frage, sollte die Airline ihre Zahlen nicht verbessern.
© aero.de | 19.06.2018 15:12


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