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China verbessert Bedingungen für Flugzeugbauer

Air China A-330
Air China A330, © Gerhard Vysocan

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PEKING - Flugzeughersteller wie Airbus sollen für Geschäfte in China bald nicht mehr auf einheimische Partner angewiesen sein, wie die staatliche Kommission für nationale Entwicklung und Reformen in Peking mitteilte. Noch in diesem Jahr soll die Begrenzung für ausländische Beteiligungen beim Bau von Flugzeugen fallen.

Der europäische Hersteller Airbus betreibt seit 2008 im chinesischen Tianjin ein Endmontagewerk für seine A320-Mittelstreckenjets.

Im Jahr 2017 hat Airbus dort außerdem ein Ausstattungswerk für die Großraumjets der A330-Reihe eröffnet, in dem die Flieger lackiert und mit Sitzen und Kabinenmonumenten ausgestattet werden. An beiden Werken ist die Aviation Industry Corporation of China (Avic) beteiligt.

Der US-Flugzeugbauer Boeing hat vor rund einem Jahr mit dem Bau eines Auslieferungswerks für seine Mittelstreckenjets der 737-Reihe in China begonnen. Partner ist hier der chinesische Konkurrent Comac, der selbst sein erstes Flugzeug dieser Größenordnung entwickelt und 2017 erstmals in die Luft geschickt hat.
© dpa-AFX | Abb.: Airbus | 17.04.2018 13:07


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