Ziegel heruntergerissen
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Fraport überprüft nach Wirbelschleppenunfall gesicherte Dächer

Flughafen Frankfurt, Terminal 1, Flugsteig B
Flughafen Frankfurt, Terminal 1, Flugsteig B, © Fraport AG

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FRANKFURT - Der Frankfurter Flughafenbetreiber Fraport zieht Konsequenzen aus einem Wirbelschleppenunfall in der vergangenen Woche. Am Donnerstag hatte ein landender Jet mehrere Ziegel vom Dach eines Hauses gerissen.

Das Dach des Hauses in Flörsheim (Main-Taunus-Kreis) sollte eigentlich bereits gegen solche Vorfälle gesichert sein. Bei der Überprüfung habe sich herausgestellt, dass die beauftragte Dachdeckerfirma fehlerhaft gearbeitet habe, erklärte Fraport-Chef Stefan Schulte am Dienstag bei der Hauptversammlung seines Unternehmens. Man werde voraussichtlich juristisch gegen die Firma vorgehen.

Im laut Schulte "weltweit größten Dachsicherungsprogramm" hat Fraport in den Nachbargemeinden des Flughafens bereits 2.700 Dächer mit Spezialklammern sichern lassen.

Von diesen sollen nun 99 erneut überprüft werden, die von der fraglichen Firma bearbeitet worden waren. Bei 24 Dächern sei schon klar, dass nachgearbeitet werden müsse, sagte Schulte. Insgesamt lägen 3.300 Anträge auf Dachsicherungen vor.
© dpa | 29.05.2018 12:43


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