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KLM macht Passagierverluste bei Air France wett

KLM Embraer E175
KLM Embraer E175, © Embraer

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PARIS - Air France-KLM hat wegen der heftigen Streiks in Frankreich im ersten Halbjahr weniger am Wachstum der Branche teilhaben können. In den ersten sechs Monaten zählte der Konzern knapp 48,5 Millionen Fluggäste und damit 2,8 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie er am Montag in Paris mitteilte.

Allerdings kam der Zuwachs von der niederländischen Sparte KLM und der Billigtochter Transavia. Bei den französischen Marken Air France und Hop! ging das Fluggastaufkommen um 0,7 Prozent zurück. Rund die Hälfte des Geschäfts von Air France-KLM entfällt auf die beiden französischen Airlines.

Neben den tagelangen Streiks bei Air France schlugen auch die Ausstände bei der französischen Flugsicherung negativ zu Buche. Im Juni blieb das Unternehmen von Streiks verschont, nachdem die Arbeitnehmervertreter zwischenzeitlich zu einem neuen Ausstand aufgerufen hatten. Die Zahl der Passagiere wuchs im Jahresvergleich konzernweit um 3,7 Prozent.

Die Streikaktionen hatten vor mehreren Monaten begonnen. In der Folge trat der bisherige Konzernchef Jean-Marc Janaillac zurück. Das Unternehmen wird derzeit von einem Übergangsteam geführt. Die Suche nach einem Nachfolger läuft.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: KLM | 09.07.2018 08:11


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