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Zuletzt hatten in Frankreich und Italien die Lotsen ihre Arbeit niedergelegt und weitere Streiks angekündigt. Das habe jeweils Folgen bis in den deutschen Luftraum, meinte Dirks. Er räumte auch ein, dass die Lufthansa-Tochter derzeit nur wenige Flugzeuge als Reserve vorhält.
"Wir haben bis Ende Mai in Deutschland mehr Blitzeinschläge gehabt als im gesamten letzten Jahr zusammen", sagte der Manager, der auch dem Lufthansa-Konzernvorstand angehört. Die Stromschläge treffen durchaus auch Flugzeuge: "Wir haben pro Woche drei Blitzeinschläge auf dem Boden bei Flugzeugen. Die fallen natürlich erst einmal aus für 12 bis 16 Stunden, weil sie gecheckt werden müssen."
Ähnlich wie im Auto sind Flugzeuginsassen bei einem Blitzschlag sicher, da die Energie in der Metallhülle um das Flugzeuginnere herum geleitet wird und wieder austritt. Begleitet wird der Blitzschlag von einem gleißenden Licht und einem lauten Knall.
Diese Flugzeuge aus der Reserve zu ersetzen, fällt der Airline zunehmend schwer. "Irgendwann sind Reserven einfach aufgebraucht", sagte Dirks. Eurowings war zuletzt in Folge der Air-Berlin-Pleite stark gewachsen und hat nach eigenen Angaben im Sommerflugplan 185 Maschinen im Einsatz.
Das hätten laut Dirks noch einige mehr sein sollen, aber ein Mietgeschäft über vier Jets samt Besatzungen von der Laudamotion wurde nicht verlängert, nachdem die irische Ryanair bei der österreichischen Airline eingestiegen war.
Weiterhin kritisch sieht Dirks die langen Wartezeiten bei den Passagierkontrollen an hochfrequentierten Flughäfen wie Frankfurt oder Düsseldorf. "Wir haben die Probleme etwas entschärft, aber sind lange noch nicht da, wo wir hinwollen."
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Eurowings | 13.06.2018 11:20
Kommentare (15) Zur Startseite
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um einen Job betteln. Dem war aber nicht so, es gibt weitaus bessere Jobs im Ausland bei guter Vergütung. Der Sommer hat noch nicht mal angefangen, das Chaos wird sich vervielfachen. Ich persönlich buche keinen Flug ex Germany während der Ferien.
http://www.airliners.de/luftraumsperrungen-hauptgrund-verspaetungen-duesseldorf/45376
Gegen das Wetter können wir nichts tun.
Auch Herr Spohr kann dem Wettergott nicht drohen, dass sein Auftrag (das Welt-Wetter zu produzieren) an einen anderen Gott ausgelagert wird, der das vielleicht etwas günstiger für die LH hinbekommt
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Fly-away
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Dieser Beitrag wurde am 14.06.2018 10:08 Uhr bearbeitet.