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Thomas Cook erwägt Teilverkauf von Fluggeschäft

Thomas Cook Airbus A330
Thomas Cook Airbus A330, © Thomas Cook

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FRANKFURT - Der Touristikkonzern Thomas Cook denkt laut einem Bericht über einen Teilverkauf seiner Fluggesellschaften nach.

Der britische Konzern habe entsprechende Gespäche geführt, wie die britische Zeitung "Sunday Times" am Sonntag unter Berufung auf Branchekreise berichtete. Der Prozess befinde sich aber noch in einem frühen Stadium und kurzfristig werde wohl nichts passieren.

Mit dem Geld könnte Thomas Cook die hohe Schuldenlast senken und in die Expansion investieren. Zum Airlinegeschäft von Thomas Cook gehört auch der deutsche Ferienflieger Condor.

Als mögicher Abnehmer gilt das chinesische Konsortium Fosun, ein Großaktionär des Thomas-Cook-Konzerns.
© dpa-AFX, aero.de | 29.07.2018 21:47

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Beitrag vom 31.07.2018 - 08:23 Uhr
@ Muck
doch, tut sie:
 https://www.aero.de/news-27218/Condor-verlangt-Sparbeitraege-von-Mitarbeitern.html

Mein reden. Wer heute kein Geld verdient, wann dann?
Was hat Condor denn an Assets? Die Slots in FRA und DUS sowie Palma. Wäre die Frage, was sind die Wert. Man kauft eine zu teure OPS mit allem was dazu gehört um ein paar Slots zu bekommen. Ich glaube da ist man geläutert und alle verdauen die Post-AB Phase. PMI? Auch hier die Frage, was ist das Wert? Es gibt viel mehr Sitze als Hotelbetten, der Markt ist übersättigt. Gerade mal geschaut, die nächsten 2 Wochen, in den Sommerferien! kann man von TXL für 20€ nach PMI fliegen. Wie soll sich das rechnen?
Das Volumen wird wohl zu 1/3 durch den Touroperator gefüllt.Das muss man erst mal woanders generieren. Mehr Kapazität in die Karibik wird nich gebraucht, eher weniger. Asien, Konkurenz zu stark. Kurzstrecke, übersättigt. Wenn die Condor/TC geht, dann kommt etwas Luft in den Markt und vielleicht gehen die Preise ein Stück hoch. Wollen doch alle ;-)
Beitrag vom 31.07.2018 - 00:14 Uhr
@ Muck
doch, tut sie:
 https://www.aero.de/news-27218/Condor-verlangt-Sparbeitraege-von-Mitarbeitern.html
Beitrag vom 30.07.2018 - 12:35 Uhr
@Texon:

Ich glaube, Ihr Eindruck ist falsch. Zumindest von der Condor weiß ich, dass nur etwa 1/3 der Passagiere von dem Reiseveranstalter Thomas Cook kommen.

@systemchef:

1. Wieso sollte die Condor Verluste einfliegen, bis neue effizientere Maschinen geliefert werden? Das hieße ja, dass sie jetzt schon Verluste einfliegen müsste, tut sie aber offenbar nicht.

2. Was wollen die Chinesen mit dem Markennamen Condor?

@Beany:

Die Kurzstrecke könnte mit Sicherheit an EW gehen, auf der Langstrecke gäbe es bei vielen Karibik-Zielen aus Deutschland heraus keine Konkurrenz, sodass es hier Probleme geben könnte, aber mit Norwegian, Joon, Level etc gibt es einige Kandidaten, die in dieses Geschäft einsteigen könnten.

Ein weiteres Problem, dass ich sehe:

Wie sollen die europäischen Airlines ihre Slots behalten können, wenn der Eigentümer in China sitzt? Nach europäischem Gesetz müssen über 50% der Anteile Europäern gehören, sonst verlieren die Airlines ihre Flugrechte innerhalb Europas und von Europa ins nicht-chinesische Ausland (sofern es keine Ausnahmegenehmigung gibt). Das gilt natürlich auch bei einem Hard Brexit.

Thomas Cook muss meiner Meinung nach wegen dem kommenden Brexit mindestens 50% an den nicht-englischen Airlines vor dem 31.03.19 verkaufen.




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