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"Wir werden in diesem und im nächsten Jahr wegen der vielen Investitionen zwar erwartungsgemäß noch Verluste schreiben, doch die Ergebnisse sind besser als erwartet und wir sind wirklich zufrieden".
Gut 1,2 Milliarden Euro hatten die Frankfurter (73,4 Prozent Anteil) gemeinsam mit dem griechischen Infrastruktur-Konzern Copelouzos an den griechischen Staat bezahlt, um 40 Jahre lang 14 Regionalflughäfen betreiben zu dürfen - drei auf dem Festland und elf auf den Inseln, darunter bekannte Touristikadressen wie Santorin, Mykonos oder Korfu.
Schulte rechnet aber nicht damit, dass Fraport das investierte Geld vor 2030 wieder verdient haben wird. "Wegen der hohen Konzessionsgebühr und den weiteren Abgaben wird in den nächsten Jahren insbesondere der griechische Staat profitieren," zitierte die "WiWo" ihn weiter. "Für die Fraport-Aktionäre amortisieren sich solch großen Konzessionen wahrscheinlich erst nach 15 Jahren".
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Fraport | 29.07.2018 16:11
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