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Southwest Airlines will mit Extra-Gebühren Umsatz steigern

Southwest
Southwest Boeing 737-300, © world-of-aviation.de, Bjoern Schmitt Aviation Photography

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NEW YORK - Der US-Billigflieger Southwest Airlines vollzieht eine Kehrtwende in seiner Preispolitik. Mit neuen Flugtarifen will das Management den Umsatz um 100 Millionen US-Dollar im Jahr steigern.

Künftig können Passagiere bei Southwest wie bereits bei europäischen Gesellschaften gegen einen Extra-Obolus das Recht zum bevorzugten Einsteigen erhalten, wie die Gesellschaft am Freitag beim Investorentag in New York mitteilte. Das Aufgeben eines dritten Gepäckstücks wird teurer. Die neuen Tarife sollen im ersten Quartal eingeführt werden.

"Die Branche und wir bei Southwest können nicht stillsitzen und zusehen, wie sich die Dinge ändern", sagte Marketingchef Bob Jordan. Daher habe das Unternehmen neue Erlösquellen erschlossen.

Southwest gilt als Vorreiter des Billigflieger-Trends. Im Gegensatz zu ihren europäischen Pendants wie Ryanair und Easyjet hat das Unternehmen allerdings nie zusätzliches Geld für bis zu zwei aufgegebene Gepäckstücke verlangt. Das soll auch künftig so bleiben.
© dpa-AFX | 14.12.2012 19:10


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