Winter 2018/2019
Älter als 7 Tage

Ryanair zieht Flugzeuge aus Frankfurt ab

Ryanair Boeing 737-800 in Frankfurt
Ryanair Boeing 737-800 in Frankfurt, © Fraport AG

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FRANKFURT - Ryanair legt am Frankfurter Flughafen eine Wachstumspause ein. Über den Winter stationiert der irische Billigflieger dort sieben Boeing 737-800, genauso viele wie im Vorjahr.

Seit April 2017 startet Ryanair vom Hauptdrehkreuz des Konkurrenten Lufthansa und wertete die Basis noch im Winter 2017/2018 von zwei auf sieben Flugzeuge auf.

Im aktuellen Sommer hat Ryanair der Basis "Ryan-Main" zehn Flugzeug fest zugewiesen - zwei weniger als man am Flughafen erwartet hatte - und den Flugplan auf 38 Ziele erweitert.

"Ryanair wird im Winter 2018/2019 - in Einklang mit den üblichen Veränderungen im Flugplan - sieben Flugzeuge in Frankfurt stationieren",  bestätigte ein Ryanair-Sprecher aero.de. Zuvor hatte das Portal "Aerotelegraph" berichtet.

Ryanair ging zunächst davon aus, die Basis Frankfurt 2018 auf zwölf Flugzeuge zu entwickeln. Ryanair-Vertriebschef David O`Brian kann sich mittelfristig sogar einen Ausbau auf 20 Flugzeuge vorstellen. "Sobald die Kapazität dafür zur Verfügung steht, gehen wir davon aus, in Frankfurt weiter zu wachsen", sagte der Sprecher.

Am Flughafen Frankfurt-Hahn wird Ryanair ihr Winterangebot um rund 20 Prozent verringern.
© aero.de | 28.08.2018 14:56

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Beitrag vom 01.09.2018 - 12:24 Uhr
Es könnte auch mit der zu erwartenden Strafzahlung für die Nichteinhaltung des Nachtflugverbotes zusammenhängen. Obwohl nur 7 Flugzeuge in FRA im Winterflugplan stationiert waren, war FR Hauptverursacher von Landungen nach 23 Uhr, darunter einige Verbindungen fast zu 80% regelmäßig verspätet.
Bei dem Regierungspräsidium in Darmstadt laufen daher zur Zeit Verfahren gegen Ryanair und andere LCC, im Raume stehen Strafen von bis zu 50000Euro pro verspäteter Landung. Das würde FR dann die gesamte Marge eines Fluges zerstören. FR kann von FRA aus nicht die geplanten häufigen Umläufe pro Tag durchführen, ohne ständig die Nachtflugbeschränkungen zu brechen.
Beitrag vom 28.08.2018 - 21:27 Uhr
Vielleicht hat MOL ein Land im Auge, wo man die Flieger besser kontinuierlich einsetzen kann,
FRA könnte aus seioner Sich ein paar - jetzt belegbare - Nachteile aufweisen.
Was passiert mit der Belegschaft?
Zum nächsten Sommer wissen wir mehr!
Beitrag vom 28.08.2018 - 19:10 Uhr
Es hieß doch aber, in FRA reichlich Geschäftsleute an Bord zu nehmen. Mit 12 Flugzeugen dieses Jahr, aufstockend auf 20.
Blase schon geplatzt?


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