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Wirbelschleppen: Bürgerinitiative spricht von Sicherheitsmängeln

DLR testet Verfahren zur Verminderung von Wirbelschleppen
DLR testet Verfahren zur Verminderung von Wirbelschleppen, © DLR

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FRANKFURT - Im Streit um Dachklammerungen und Gefahren durch sogenannte Wirbelschleppen hat eine Bürgerinitiative nach eigenen Angaben Sicherheitsmängel aufgedeckt. 

Angesichts eines Schadens an einem bereits geklammerten Dach sei ein Gutachter mit der Untersuchung des Daches beauftragt worden, berichtete die Bürgerinitiative Flörsheim-Hochheim. Dabei seien Mängel festgestellt worden, die eine Sicherheit nicht garantierten, hieß es.

Ein Sprecher des Flughafenbetreibers Fraport sagte am Mittwoch, nach der Veröffentlichung des Gutachtens auf der Webseite der Bürgerinitiative sei Kontakt zu dem Hausbesitzer aufgenommen worden. Sollten Nachbesserungen notwendig sein, werde Fraport die Kosten übernehmen. "Grundsätzlich gehen wir allen solchen Hinweisen nach", sagte er. 

Nach Dachklammerungen, die im Rahmen der Baubetreuung begleitet würden, gebe es zudem stichprobenartige Qualitätskontrollen.

Nach Angaben der Bürgerinitiative wirken Wirbelschleppen wie ein "kleiner Tornado". Die Initiative sammelt Meldungen über die Wirbel, die vor allem bei Ostwind in dem Ort auftreten können. Über Flörsheim steuern Flugzeuge seit 2011 die Landebahn Nordwest des Frankfurter Flughafens an.

Die Stadt Flörsheim war erfolglos gegen Fraport vor Gericht gezogen, um nach Dachschäden die Landung schwerer Maschinen auf der Nordwest-Landebahn verbieten zu lassen. Das Gericht entschied damals, dass die vom Land beschlossene Sicherung von mehreren Tausend Hausdächern mit speziellen Klammern der Gefahr entgegenwirke. Die Kosten für die freiwillige Dachbefestigung übernimmt in diesen Fällen Fraport.
© dpa | 05.09.2018 13:26

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Beitrag vom 06.09.2018 - 11:33 Uhr
Und was soll jetzt das Ergebnis der Untersuchung des Gutachters sein?

Tolle Überschrift. Die Bürgerinitiative spricht also von Sicherheitsmängeln...
Inhaltlich kommt nichts in dem Artikel vor.
Ist es ein konzeptioneller Fehler oder sind einfach nur in der Bauausführung Fehler gemacht worden? Im zweiten Fall waren die ausführenden Firmen und nicht Fraport verantwortlich.

Es ist mal wieder das typische inhaltsleere Geschreibsel der dpa, das bei aero.de immer mehr veröffentlicht wird und das nur durch seine reißerischen Überschriften Klicks produziert.

Clickbait at its best...
So langsam muss man sich wirklich überlegen, ob man dieses Portal überhaupt noch beachtet.


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