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Dabei gehe es unter anderem um Themen wie die Stationierung von Piloten, Urlaubsansprüche und Aufstiegschancen. Ryanair begrüßte das Abstimmungsergebnis. "Wir werden diese Vereinbarung nun unserem Vorstand vorlegen", hieß es in einer Mitteilung im Kurznachrichtendienst Twitter.
Zustande gekommen war die Einigung durch ein Schlichtungsverfahren. Spekuliert wird, ob eine Schlichtung auch in Deutschland helfen könnte, den Streit zwischen Ryanair und seinen Piloten zu beenden.
Die deutsche Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit (VC) verlangt unter anderem höhere garantierte Gehälter. Ryanair will aber keine Vereinbarungen treffen, die sein Niedrigkostenkonzept in Frage stellen würden.
Die Auseinandersetzung mit den deutschen Piloten und ihren Kollegen in anderen europäischen Ländern bescherte Ryanair Mitte August den größten Ausstand in seiner Geschichte. Etwa 55.000 Passagiere waren betroffen. Weitere Streiks sind nicht ausgeschlossen.
Auch mit seinen Flugbegleitern liegt Ryanair in Deutschland im Clinch. Das Kabinenpersonal verlangt mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen. Bei den Gesprächen zwischen der Airline und der Gewerkschaft Verdi zeichnet sich bislang noch kein Durchbruch ab.
In Italien einigte sich Ryanair Ende August mit seinen Piloten auf einen Tarifvertrag. Es war die erste Vereinbarung dieser Art.
© dpa-AFX | 05.09.2018 17:58
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