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Seit Juli konnte IndiGo insgesamt neun ihrer inzwischen 24 brandneuen A320neo mehrere Tage lang nicht fliegen, weil es Schwierigkeiten mit den Motoren gab. Der weltweit größte Abnehmer der A320neo hatte dadurch Schwierigkeiten, seine Flugpläne einzuhalten.
Inzwischen hat Pratt & Whitney die Motoren ersetzt. IndiGo hat zusätzlich zu den bereits bestellten 100 Airbus A320 nochmal 430 A320neo und A321neo bestellt.
Pratt & Whitney hat zehn Milliarden US-Dollar investiert, um den Sprit sparenden Getriebefan zu entwickeln. Das Unternehmen ist mit den Auslieferungen jedoch in Verzug geraten, weil es noch an der Lebensdauer der Motoren feilen musste und weil es bei der Produktion hakte.
Die Getriebefan-Motoren können in Flugzeuge von Airbus, Bombardier und Embraer eingebaut werden. IndiGo wollte über die Höhe der Entschädigung, die Airbus und Pratt & Whitney gezahlt haben, keine Angaben machen.
Der Gewinn von IndiGo hat sich im dritten Quartal 2017 auf 85,2 Millionen US-Dollar fast vervierfacht.
© Bloomberg, aero.de | Abb.: Airbus | 06.11.2017 08:08
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