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"Ich stehe der Gruppe zur Verfügung", sagte Guillaume Faury in der Tageszeitung "Die Welt". Der Franzose gilt als einer der Favoriten für die Nachfolge. "Es ist nun am Board, den Auswahlprozess durchzuführen und eine Entscheidung zu treffen. Der Verwaltungsrat kennt mich und weiß, wo er mich finden kann", betonte Faury.
Der 50-jährige Manager, früher Chef der Helikopter-Sparte bei Airbus, hatte seinen neuen Posten im Februar angetreten. 100 Tage im Amt als Chef der Zivilflugzeugsparte sieht er nun die dringendsten Aufgaben des Konzerns in der Abarbeitung des "enormen Auftragsbestands" und der Digitalisierung.
Eine Gefahr sieht er nicht, dass wegen des bevorstehenden Wechsels an der Konzernspitze die Mitarbeiter in Abwartestellung verharren könnten. "Airbus ist nicht gelähmt", so Faury. Zwar befinde sich das Unternehmen in einer Übergangsphase, aber die gebe es in der Industrie immer wieder.
© dpa | 01.06.2018 10:54
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