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"Wir glauben, dass wir nicht weit auseinander liegen", sagte Marketingchef Kenny Jacobs am Donnerstag. Er sei zuversichtlich, dass sich beide Seiten auf einen deutschen Schlichter einigen können. Etwa fünf Wochen seien für das Verfahren ausreichend, sagte Jacobs.
"Wir wollen einen Deal mit der Vereinigung Cockpit und wir wollen einen Deal mit Verdi", versicherte er. Dies sei vor Weihnachten möglich. "Wir hoffen, dass es keine weiteren Streiks gibt."
Ryanair hat nach eigenen Angaben Vertreter der Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit zu Gesprächen am Montag oder Dienstag eingeladen. Man hoffe auch, Vertreter von Verdi in der kommenden Woche zu treffen, sagte Jacobs. Die Airline hatte zuletzt Piloten und Flugbegleiter mit der Schließung der Bremer Basis verprellt.
Europaweite Streiks zwangen die Airline zu einer Gewinnwarnung.
© dpa-AFX, aero.de | 04.10.2018 16:27
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