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Ryanair kassiert nach Streikwelle Gewinnziel

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © Billund Airport

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DUBLIN - Die Streikwelle sowie gestiegene Kerosinpreise fordern beim Billigflieger Ryanair ihren Tribut. Am Montag kappte die Fluggesellschaft ihre Prognose für das laufende Jahr. Der Gewinn dürfte im Geschäftsjahr 2018 nun bei 1,10 bis 1,20 Milliarden Euro liegen, teilte Ryanair in Dublin mit.

Bislang war der Konzern von 1,25 bis 1,35 Milliarden Euro ausgegangen. Als Grund gab Ryanair die Streiks in Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Spanien und Portugal an. Diese hätten höhere Kosten verursacht und zudem auch zu geringeren Buchungen für die Herbstferien und die Weihnachtssaison geführt.

Durch den gestiegenen Ölpreis dürften zudem die Kerosinkosten höher ausfallen als zunächst angenommen. Sollten sich die Flugunterbrechungen im dritten Quartal fortsetzen, müsste die Prognose womöglich erneut gesenkt werden, hieß es.

Die Airline kündigte zudem eine Schließung der Basen Eindhoven mit vier und Bremen mit zwei Flugzeugen an. Die Basis Weeze / Niederrhein verkleinert Ryanair von fünf auf drei stationierte Boeing 737-800. Betroffene Piloten will Ryanair Jobangebote an anderen Standorten unterbreiten.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Ryanair | 01.10.2018 09:09

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Beitrag vom 01.10.2018 - 13:00 Uhr
Und Stationen schliessen...bei 1Mlrd Gewinn!!!

Niemals Ryanair!



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