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China Southern Airlines plant neue Europaflüge

China Southern Airlines Boeing 787 Dreamliner
China Southern Airlines Boeing 787 Dreamliner, © Ingo Lang

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WIEN - Auf eine Ankündigung während der World Route Conference 2018 lässt China Southern Airlines Taten folgen: die Airline hat bei Chinas Flugbehörde CAAC Verkehrsrechte für Flüge nach Wien, Madrid und Tel Aviv beantragt.

In Wien plant Chinas größte Airline ab März 2019 drei Flüge pro Woche nach Guangzhou mit einem Zwischenstopp in Ürümqi im Nordwesten der Volksrepublik. Die in der Provinz Xinjiang gelegene Metropole ist eine der schnellst wachsenden Städte der Welt. Von 1950 bis heute hat sich ihre Einwohnerzahl von 100.000 auf knapp vier Millionen vervierzigfacht.

Nach Einstellung der Austrian-Flüge nach Hongkong wäre Guangzhou ab Wien die zweite Destination in der benachbarten Boomregion Guangdong - seit 20. Oktober verbindet Hainan Airlines Wien mit Shenzhen.

Die neuen Europaflüge seien nur der Anfang einer Initiative zum Ausbau der internationalen Verbindungen ab Chinas drittgrößtem Hubairport, zitiert "Routes Online" den Chef der Guangdong Airport Authority Wen Wengxing.

So plane China Southern in Europa auch Direktflüge nach Mailand und Kopenhagen, in den USA nach Boston, Chicago und Seattle sowie nach Kalkutta und Teheran. Bereits im Dezember 2018 nimmt China Southern via Kumming dreimal pro Woche Kurs auf Islamabad.

Aktuell bedient der Skyteam-Carrier in Europa fünf Ziele: die drei Skyteam-Hubs Amsterdam, Paris CDG und Rom sowie London LHR und Birmingham. Ab Dezember steuert China Southern auch Istanbul an.
© aero.at | 26.10.2018 17:27

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Beitrag vom 26.10.2018 - 22:53 Uhr
2-3 767 die nicht viel kosten? Derzeit ist es sehr schwer, gescheite 767 zu kriegen. Prime Air durchpflügt den Markt nach den besten Maschinen. Nur so als Beispiel.
Beitrag vom 26.10.2018 - 21:13 Uhr
Wien die Chinesen kommen, ich frage mich warum bei Austrian da nicht Richtung China aufgestockt wird ,mit 2-3 gebrauchten B767 die nicht viel Kosten ,müßte da was zu machen sein,die Crews dürften das kleinere Problem sein ,wenn so viele Airlines aufgeben müßen.
Austrian verlegt die Hongkong-Kapazität auf zusätzliche Flüge nach Peking und Shanghai, sowie auf einige Nordamerika-Strecken. Mangels freier Kapazitäten nimmt Austrian saisonal auch O&D-Märkte wie Miami und Los Angeles vom Netz, sowie die Hubspange nach Tokio.
Beitrag vom 26.10.2018 - 20:23 Uhr
Wien die Chinesen kommen, ich frage mich warum bei Austrian da nicht Richtung China aufgestockt wird ,mit 2-3 gebrauchten B767 die nicht viel Kosten ,müßte da was zu machen sein,die Crews dürften das kleinere Problem sein ,wenn so viele Airlines aufgeben müßen.


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