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Ryanair und Verdi trennen sich ergebnislos

Ryanair Boeing 737-800
Ryanair Boeing 737-800, © Billund Airport

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BERLIN - Die irische Billigfluggesellschaft Ryanair und die deutsche Gewerkschaft Verdi haben ihre Tarifverhandlungen für rund 1.000 Flugbegleiter in Deutschland vertagt. Verdi sprach am Freitagabend von "sehr, sehr zähen Verhandlungen".

Verdi verlangt von Ryanair deutlich höhere Gehälter. Außerdem dringt die Gewerkschaft darauf, dass Ryanair die Stewardessen und Stewards bei sich und nicht wie bisher überwiegend bei Verleihfirmen anstellt.

Ferner sollten in Deutschland beschäftigte Mitarbeiter auch deutsche Arbeitsverträge erhalten und nicht irische, wie bislang.

Es habe in wesentlichen Punkten keine Fortschritte gegeben, teilte Verdi mit. "Wir werden jetzt mit unserer Tarifkommission den Stand der Tarifverhandlungen bewerten und die weiteren Schritte beraten", erklärte Verdi-Bundesvorstandsmitglied Christine Behle. Beide Seiten hätten verabredet, nach internen Beratungen einen weiteren, zeitnahen Verhandlungstermin zu vereinbaren.

Um ihre Forderungen gegenüber Ryanair durchzusetzen, hatten Flugbegleiter und Piloten des Unternehmens in Deutschland am 12. und am 28. September je einen Tag lang gemeinsam gestreikt. Zahlreiche Flüge in Deutschland fielen aus.
© dpa-AFX, aero.de | 27.10.2018 09:24


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