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Nach Steuern verblieb der Turkish-Airlines-Gruppe (inklusive Tochterunternehmen) ein Reingewinn von 755 Millionen US-Dollar. Trotz gestiegener Kosten, vor allem beim Treibstoff, konnte das Unternehmen ihren Vorjahresgewinn von 263 Millionen fast verdreifachen.
Mit einer Flotte von 329 Flugzeugen (Stand September 2018) beförderte der türkische Carrier in dem Zeitraum rund 64,2 Millionen Passagiere, ein Jahreszuwachs von 10,9 Prozent. Den Anteil an internationalen Transitpassagieren beziffert die Airline mit knapp 31 Prozent, die Auslastung mit 82,2 Prozent.
Die stärksten Zuwächse erzielte die Airline im Frachtgeschäft. Mit 1,15 Millionen Tonnen überschritt sie das Volumen des Vorjahres um 25,1 Prozent.
Aktuell umfasst ihr Netzwerk 49 nationale und 255 internationale Ziele auf vier Kontinenten. Die Airline beschäftigt derzeit 32,453 Mitarbeiter.
Die 1933 gegründete Fluggesellschaft befindet sich zu 49,12 Prozent im Staatsbesitz sowie zu 50,88 Prozent im Privatbesitz. Die frei verfügbaren Anteile sind seit 1990 an der Börse Istanbul im Handel.
Ende Dezember 2018 verlegt Turkish Airlines ihre Heimatbasis vom Flughafen "Istanbul-Atatürk" auf den neuen "Istanbul Airport". Der Altflughafen wird danach geschlossen und in einen großen City-Park umgebaut.
© aero.at | 10.11.2018 21:09
Kommentare (6) Zur Startseite
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Stimmt, ist schwer off topic. Immerhin geht's aber um die Zukunft der ehemaligen TK Homebase