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Bis heute hätten sich 838 Mitarbeiter bei der Transfergesellschaft gemeldet, rund 87 Prozent hätten nahtlos eine neue Beschäftigung gefunden, teilten Senat und Arbeitsagentur am Montag mit. Das Land Berlin hatte dafür 11,5 Millionen Euro bereitgestellt.
Sozialsenatorin Elke Breitenbach (Linke) sprach von einer Erfolgsgeschichte. Aus Sicht der Personaltransfer Berlin als Trägerin der Gesellschaft trugt die Vermittlung dazu bei, dass es ein Jahr nach der Air-Berlin-Insolvenz in Berlin schon wieder mehr Flüge gab als vorher.
Die zweitgrößte deutsche Fluggesellschaft hatte im August 2017 Insolvenz angemeldet, rund 8.000 Beschäftigte waren betroffen. Das Unternehmen geht davon aus, dass 85 Prozent eine neue Beschäftigung gefunden haben, was auch von Gewerkschaftsseite nicht angezweifelt wird. Allerdings verdienen viele Mitarbeiter bei ihren neuen Arbeitgebern schlechter als bei Air Berlin.
© dpa-AFX | 03.12.2018 13:35
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