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Bundeswehr: Technische Erprobung von A400M geht voran

Airbus A400M
Airbus A400M, © Airbus S.A.S.

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WUNSTORF - Lange Zeit wurde vor allem über Pannen berichtet, nun kommt die Bundeswehr bei der technischen Erprobung des Militärtransporters A400M voran.

Inzwischen sind mehr als ein Drittel der bestellten 53 Maschinen von Airbus ausgeliefert worden. Auf dem Fliegerhorst Wunstorf bei Hannover steht der Einsatz der Maschine als Sanitätsflieger vor der Zulassung.

"Wir haben alles erprobt, aber es hängen jetzt noch Zertifizierungsprozesse dahinter, die noch nicht abgeschlossen sind", sagte eine Sprecherin in Wunstorf. Die Betankung anderer Flugzeuge durch den Transporter in der Luft befindet sich in der Erprobung.

Der Kommodore des Lufttransportgeschwaders 62, Oberst Ludger Bette, sagte in einer internen Mitteilung, es gebe erhebliche Fortschritte: "Wir sind noch nicht am Ziel, stehen aber verglichen mit der Einführung komplexer Luftfahrtzeuge im In- und Ausland sehr positiv da."

Insgesamt wollte die Luftwaffe zunächst nur 40 der bestellten 53 Maschinen behalten, 13 sollten weiterverkauft werden. Diese Flugzeuge sollen nach jüngsten Planungen nun aber doch selbst genutzt und eventuell auf einem Standort südlich von Augsburg stationiert werden. Der Standort Wunstorf hat bereits 18 seiner künftigen A400M-Flotte von insgesamt 40 Maschinen übernommen.
© dpa | 28.04.2018 05:30

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Beitrag vom 28.04.2018 - 10:11 Uhr
Dass der Standort Penzing nun eventuell doch erhalten bleiben soll, ist ein gutes Zeichen und bedeutet Hoffnung für die dort ansässigen Instandhaltungsexperten für die C-160 Transall, einschließlich ihrer Familien.


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