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Hamburger Flughafen fordert von Airlines mehr Geld je Passagier

Helmut-Schmidt-Schriftzug am Hamburger Flughafen
Helmut-Schmidt-Schriftzug am Hamburger Flughafen, © Hamburg Airport
HAMBURG - Der Hamburger Flughafen will die Gebühren je Passagier um 55 Cent erhöhen, um hohe Investitionen in Komfort und Sicherheit zu finanzieren.

Gegenwärtig liegen die Gebühren, die der Airport von den Fluggesellschaften je Passagier erhält, bei neun bis zehn Euro.

"Die Flugzeuge sind in den vergangenen Jahren sowohl größer und als auch voller geworden", sagte Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler. "Dementsprechend wird es bei der Abfertigung enger." Zudem hätten die Airlines eigenes Personal abgebaut, so dass der Flughafen Dienstleistungslücken schließen müsse. Die Verhandlungen mit den Fluggesellschaften über die geplante Preiserhöhung laufen.

Der Hamburger Flughafen will in den kommenden Jahren 300 bis 400 Millionen Euro investieren, um die Anlagen für die Passagiere und die Technik hinter den Dienstleistungen zu erweitern oder zu erneuern. Zu den Projekten gehören neue Passagiergates, neue Anlagen für den Umschlag des Gepäcks und effektivere Sicherheitskontrollen.
© dpa | 05.01.2019 11:29

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Beitrag vom 06.01.2019 - 20:55 Uhr
Ich weiß gar nicht was es da zu verhandeln gibt, der Hamburger Flughafen ist meines Wissens in Hamburg Monopolist.
Somit wird die Preiserhöhung frist und vertragsgerecht aufgerufen und kassiert. Wir reden da nichtmal von nem Euro pro Ticket *kopfschüttel*
Beitrag vom 06.01.2019 - 19:41 Uhr
Als Endkunde bin ich damit einverstanden.


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