Verwandte Themen
Teurer Sprit, ein starker US-Dollar und gestiegene Zinsen - für Flydubai läuft 2018 unter diesen Vorzeichen nicht rund. "Wir müssen sehr genau im Blick behalten, wo und wie wir unsere Kapazitäten einsetzen", kommentierte der für die Finanzen des Billigfliegers zuständige Arbind Kumar.
Treibstoff macht inzwischen 29,2 Prozent der Betriebskosten von Flydubai aus, vor einem Jahr lag sein Anteil noch bei 24,8 Prozent. Die Flottenstärke von einundsechzig Boeing 737 - darunter inzwischen sechs 737 MAX 8 - und die Zahl von 5,4 Millionen Passagieren haben sich gegenüber dem ersten Halbjahr 2017 nicht verändert.
Typ | Linienfluggesellschaft |
---|---|
Basis | Dubai Int'l |
Maschinen | 61 |
Destinationen | 95 |
Routen | 100 |
Inzwischen deckt der breit gefächerte Codeshare 83 Ziele ab und wurde im ersten Halbjahr 2018 von 1,4 Millionen Passagieren genutzt. Jeder achte Flug von und nach Dubai wird von Flydubai durchgeführt.
"Seit Auflage der Codeshareflüge sind viel Zeit und Ressourcen in das Ziel geflossen, die Netzwerke aufeinander abzustimmen", beschrieb Flydubai-Chef Ghait Al Ghait die Fortschritte. Bis 2022 werde das kombinierte System von Emirates und Flydubai 240 Ziele abdecken. "Hier liegen wir voll im Plan."
175 Boeing 737 MAX
Am 11. Oktober nimmt Flydubai Flüge nach Helsinki ins Programm. Die Flotte erwartet im zweiten Halbjahr sieben Neuzugänge: vier Boeing 737 MAX 8 und die ersten drei 737 MAX 9. Flydubai bestellte auf der Dubai Airshow 2017 175 Boeing 737 MAX nach und wird die Auslieferungen auf die Versionen 737 MAX 8, MAX 9 und MAX 10 verteilen.
Nach Daten des Linienluftfahrtverbands IATA springt die Flugnachfrage in den Golfstaaten gerade wieder an: im Juni 2018 meldeten Emirates und Co. auf den internationalen Strecken Zuwächse von elf Prozent.
© aero.de | Abb.: Boeing, Emirates | 10.09.2018 12:40
Kommentare (1) Zur Startseite
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich bei aero.de registrieren oder einloggen.