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"Solche Aufschläge werden nur dazu führen, dass es zu mehr Automatisierung kommt. Wenn Lohnerhöhungen zu hoch ausfallen, müssen wir unsere Anstrengungen in diese Richtung intensivieren."
Zugleich dämpfte der Fraport-Chef Erwartungen, dass in diesem Jahr alle Engpässe an den Kontrollen beseitigt sind, die 2018 zu langen Warteschlangen geführt hatten. "Wir sind uns mit allen Beteiligten einig, dass es 2019 besser laufen muss. Und ich bin zuversichtlich, dass uns dies gelingen wird", meinte Schulte. "Fest steht aber: Es wird auch 2019 nicht alles reibungslos funktionieren."
Am vergangenen Dienstag waren wegen erneuter Warnstreiks privater Sicherheitskräfte an acht Flughäfen in Deutschland hunderte Verbindungen ausgefallen. Hintergrund sind die bislang ergebnislosen Tarifverhandlungen für rund 23 000 Beschäftigte der Branche. Verdi verlangt für die etwa 15 000 staatlich geprüften Mitarbeiter brutto 20 Euro pro Stunde, der Deutsche Beamtenbund fordert 19,50 Euro.
Bisher sind die Stundenlöhne regional sehr unterschiedlich. In Bayern verdienen staatlich geprüfte Gepäckkontrolleure derzeit 13,93 Euro. Verdi pocht auf deutliche Lohnerhöhungen auch in Ostdeutschland.
© dpa-AFX | 21.01.2019 05:56
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Sollen dann zu den 20 € auch noch Nacht-, Wochenende-, usw -Zuschläge dazukommen?