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Shutdown: NTSB hat 15 Flugunfälle "verpasst"

Das NTSB klärt in die USA Flugunfälle auf
NTSB-Ermittlungsteam, © NSTB

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WASHINGTON - Der "Shutdown" hat US-Bundesbehörden 35 Tage in Winterschlaf versetzt. In dieser Zeit konnte die Flugunfallstelle NTSB 15 Flugzeugunfällen mit 21 Todesopfern nicht nachgehen.

Für das NTSB arbeiten 397 Mitarbeiter. Sie rücken zu schwersten Unfällen auf der Straße, der Schiene oder in der Luft aus, um die Ursachen zu klären. Während der Haushaltssperre war die Behörde gelähmt - 367 Mitarbeiter mussten bis 25. Januar in den Zwangsurlaub geschickt werden.

Wegen des Stillstands konnte die Behörde allein bei "15 Flugunfällen mit 21 Toten" keine Ermittler "physisch an die Unglücksstelle" entsenden, zog das NTSB Bilanz. "Es ist nicht auszuschließen, dass vergängliche Beweise für immer verloren sind, was einer Aufklärung der möglichen Unfallursachen im Weg stehen könnte."

Während des "Shutdowns" ruhten zudem Ermittlungen an 1.815 Verfahren, die Flugunfälle oder Luftsicherheit betreffen.
© aero.de | 30.01.2019 09:01


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