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Zu den Gewerkschaften sprach di Maio von einer direkten Regierungsbeteiligung von zirka 14 Prozent. Wie der "Corriere della Sera" berichtet ließ er dabei jedoch offen, ob darin die Beteiligung der staatlichen Bahngesellschaft Ferrovie dello Stato bereits enthalten ist. Die Zeitung rechnet mit einer staatlichen Beteiligung von insgesamt bis zu 30 Prozent.
Die restlichen 70 Prozent könnten sich dann private Investoren aufteilen - vermutlich die US-amerikanische Delta Air Lines und EasyJet. Die Regierung behält sich jedoch ähnlich wie die franzöische Regierung bei Air France ein gewichtiges Mitspracherecht bei der zukünftigen Ausrichtung Alitalias vor.
So soll der Deal die Konnektivität Italiens nicht schwächen, Rom soll als Startpunkt für Verbinungen in die USA, nach Lateinamerika und Asien dienen. EasyJet soll in diesem Modell als Zubringer fungieren.
Entlassungen soll es laut di Maio nicht geben. Auch die Bodenabwicklung soll demzufolge nicht gesondert verkauft werden. Hieran zeigte sich zuletzt SWISSPORT interessiert.
Die tatsächliche Umsetzung dieses Plans hängt von der Zustimmung der EU-Wettbewerbskommission ab.
© aero.de | Abb.: Alitalia | 13.12.2018 10:08
Kommentare (3) Zur Startseite
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Nee, ist schon besser erst einmal mit dem Zug nach Rom-Fiumicino bringen lassen!
Das ist bestimmt der schnellere Weg, mit "Trenitalia"....!!!!