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Die neue Tochter war im Dezember 2017 offiziell gestartet und richtete sich an ein jüngeres und preissensibleres Publikum, als die Mutter Air France. Über drei Millionen Passagiere wurden seitdem befördert. Bis 2020 sollte die Tochter auf 18 Flugzeuge der A320-Familie wachsen und zehn der Größe A340/A350.
Die Tochterfirma beschäftigt über 500 Personen, vor allem Flugbegleiter. Während die Piloten von Air France stammen und zu deren Gehältern beschäftigt werden, erhalten die Flugbegleiter ein niedrigeres Gehalt, mit dem Joon sich einen Kostenvorteil verschaffen sollte.
Nach einem Bericht der Zeitung "Le Figaro" vom Freitag sieht der neue Air-France-Konzernchef Benjamin Smith keine Zukunft für dieses Hybridkonzept.
Der bevorstehende Einstellungsbeschluss sei zwar noch nicht im Verwaltungsrat erörtert worden. Smith habe intern allerdings bereits klargestellt, "dass er weder die Positionierung von Joon noch deren Identität nachvollziehen kann", berichteten Insider der Nachrichtenagentur "Reuters".
© FLUG REVUE - Sebastian Steinke, aero.de | Abb.: Air France-KLM | 30.11.2018 13:11
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Sehr gut, mir nämlich auch nicht :D
LCC mit Fullservice und AF-Pilotengehalt, öhm ..... joa...