Flug KE753
Älter als 7 Tage

Schwerer Triebwerksdefekt an A220 von Korean Air

SEOUL - Ein Airbus A220-300 von Korean Air ist mit einem schweren Schaden am Triebwerk an den Startflughafen Busan umgekehrt. Nun forschen Teams nach der Ursache.

Flug KE753 befand sich am zweiten Weihnachtsfeiertag auf dem Weg nach Nagoya, Japan, erst 25 Minuten in der Luft, als die Piloten den linken Pratt & Whitney PW1500G Getriebfan abschalten mussten.

Defektes PW1500G an A220 von Korean Air, © TSL

Der erst im September 2018 an Korean Air ausgelieferte Airbus A220-300 HL8314 drehte mit 64 Insassen sicher nach Busan um. Aufnahmen des Flugzeugs, die sich über soziale Medien verbreiteten, lassen auf einen schweren Schaden am Fan der Niederdruckturbine schließen.

Das für den Airbus A220 - die frühere Bombardier CSeries - entwickelte PW1500G gilt als weniger fehlerauffällig als das PW1100G der A320neo. Vorzeitiger Verschleiß und Verarbeitungsprobleme sind aber auch beim A220-Getriebefan ein Thema. Pratt & Whitney hat inzwischen mehrere Komponenten modifiziert und Prozesse geändert.

Diese Meldung basiert auf Informationen des Dienstes "The Aviation Herald" und wird von aero.de in Lizenz veröffentlicht.
© aero.de | 04.01.2019 09:19


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