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Boeing verzeichnet stärksten Kursverlust seit 2001

Boeing 737 MAX Xiamen Airlines
Boeing 737 MAX Xiamen Airlines, © Boeing

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NEW YORK - Nach dem Absturz einer Boeing 737 MAX 8 in Äthiopien und Groundings in China und Indonesien ist der Aktienkurs des US-Flugzeugbauers am Montag zum Handelsstart um bis zu knapp 13,5 Prozent eingebrochen.

Das bedeutete laut der Nachrichtenagentur Bloomberg den größten Tagesverlust im Handelsverlauf seit den Terroranschlägen in New York am 11. September 2001.

Zuletzt notierten die Papiere noch mehr als acht Prozent im Minus bei 388,06 US-Dollar und lagen damit abgeschlagen am Ende des US-Leitindex Dow Jones Industrial. Das Unglück war der zweite Absturz einer Boeing 737 MAX 8 binnen Monaten.

Nach dem Absturz mit 157 Todesopfern muss Boeings modernisierter Mittelstreckenjet in den ersten Ländern auf dem Boden bleiben. China und Äthiopiens nationale Fluggesellschaft sprachen ein Startverbot für alle baugleichen Maschinen aus. Bereits im Oktober 2018 war eine 737 Max 8 der Fluglinie Lion Air in Indonesien abgestürzt, was 189 Menschen das Leben gekostet hatte.

Auch die zweite abgestürzte Maschine sei erst kurze Zeit im Flugbetrieb gewesen, was er als Alarmsignal sehe, schrieb Analyst Robert Czerwensky von der DZ Bank. Er erwartet, dass nun weitere Länder Start- und Landeverbote für die 737 Max 8 verhängen werden.
© dpa-AFX, aero.de | 11.03.2019 15:45

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Beitrag vom 11.03.2019 - 16:02 Uhr
Naja, da wurde lediglich der Kursgewinn der letzten zwei Monate aufgefressen. Aber wer, weiß, was da die nächsten Tage und Wochen noch kommen wird, vor allem wenn die FAA ein Grounding anordnen sollte.


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