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Das sagte die äthiopische Verkehrsministerin Dagmawit Moges am Sonntag nach dem Erhalt der Daten der Blackboxes. Die Flugschreiber seien in gutem Zustand und hätten die Auswertung "von fast allen erfassten Daten" ermöglicht. Die Regierung werde in einem Monat detaillierte Informationen basierend auf den Daten veröffentlichen, sagte die Ministerin weiter.
Die Flugschreiber der am vergangenen Sonntag abgestürzten Maschine der Fluggesellschaft Ethiopian Airlines waren von der französischen Luftsicherheitsbehörde BEA ausgelesen worden. Die Behörde übergab die Daten am Sonntag an Äthiopien. Bei dem Absturz von Flug ET302 nahe der Hauptstadt Addis Abeba kamen alle 157 Menschen an Bord ums Leben.
Im Oktober war in Indonesien eine ebenfalls relativ neue Boeing 737 MAX 8 der Fluggesellschaft Lion Air abgestürzt, fast 200 Menschen kamen dabei ums Leben. Nach dem jüngsten Crash erließen Luftfahrtbehörden rund um die Welt bis zur Klärung der Unglücksursache ein Flugverbot für die Boeing 737-MAX-Reihe. Die rund 370 seit 2017 ausgelieferten Flugzeuge müssen daher am Boden bleiben.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: BEA | 17.03.2019 20:38
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