Flug UA99
Älter als 7 Tage

Dreamliner steckt in Neukaledonien fest

NOUMÉA - Auf der französischen Inselgruppe Neukaledonien im Pazifik ist eine Passagiermaschine der US-Fluggesellschaft United Airlines vom Typ Boeing 787-9 außerplanmäßig gelandet.

Nach Informationen der Lokalzeitung "Les Nouvelles Calédoniennes" hatte sich am Montag im Cockpit des Dreamliners mit 257 Passagieren an Bord Rauch entwickelt. Verletzt wurde nach ersten Informationen niemand.

Flug UA99, © TSL

Die französische Nachrichtenagentur AFP berichtete unter Berufung auf einen Sprecher der neukaledonischen Handelskammer, dass alle Passagiere die Maschine ruhig verlassen hätten. Der Flughafen war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

Das Flugzeug war auf dem Weg von Melbourne in Australien nach Los Angeles in den USA. Der Zeitung zufolge landete es gegen 16.20 Uhr Ortszeit (6.20 Uhr MEZ) auf dem internationalen Flughafen von Neukaledoniens Hauptstadt Nouméa auf der Hauptinsel Grande Terre.

Wegen der Rauchentwicklung seien zuvor die Atemschutzmasken heruntergelassen worden. Die Passagiere wurden demnach in Hotels gebracht, wo sie die Nacht verbringen sollten.
© dpa-AFX, aero.de | 25.03.2019 13:13

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Beitrag vom 25.03.2019 - 23:58 Uhr
„Wegen der Rauchentwicklung seien zuvor die Atemschutzmasken heruntergelassen worden.“

Bitte?

Es gibt keine „Atemschutzmasken“ in einem Flugzeug, AUSSER im Cockpit (Full Face Mask). Die kleinen Sauerstoff-Joghurtbecher in der Flugzeugkabine dürfen bei Rauch keinesfalls ausgelöst werden! Das würde alles noch verschlimmern. Wenn die paranoiden Amis das gemacht hätten, nur damit sie was gemacht haben, dann wäre das fahrlässig!


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