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Die Verkehrsflugzeugsparte von Embraer geht in einem Joint Venture mit Boeing auf. Die Embraer-Aktionäre stimmten am Dienstag mit 96,8 Prozent einem Deal zu, der den Geschäftsbereich um die E2 aus dem bisherigen Konzern herauslöst.
Boeing wird 80 Prozent des gemeinsamen Unternehmens halten, das der Hersteller mit 5,26 Milliarden US-Dollar bewertet. Auch bei der Vermarktung des Militärtransporters Embraer KC-390 rücken Embraer und Boeing in einem Joint Venture zusammen - hier behalten die Brasilianer mit 51 Prozent die Oberhand.
Boeing hatte den Schulterschluss mit Embraer forciert, nachdem Airbus von Bombardier die CSeries übernommen und 2018 in A220 umgetauft hatte. Das Segment zwischen 90 und 150 Sitzen ist ein neuer Austragungsort für den Zweikampf zwischen Airbus und Boeing um die Vorherrschaft auf dem internationalen Flugzeugmarkt.
© aero.de | 26.02.2019 20:06
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