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Mehr Gepäckautomaten am Hamburger Flughafen

Helmut-Schmidt-Schriftzug am Hamburger Flughafen
Helmut-Schmidt-Schriftzug am Hamburger Flughafen, © Hamburg Airport

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HAMBURG - Passagiere des Hamburger Flughafens können ihr Gepäck künftig an noch mehr Automaten selbst aufgeben.

Flughafen-Chef Michael Eggenschwiler nahm am Donnerstag weitere zehn "Self Bag Drop"-Automaten in Betrieb. Mithilfe ihrer Bordkarten können Fluggäste von Eurowings, Air France, KLM und Easyjet nun an 20 Automaten ihre Koffer einchecken. Demnächst sollen Turkish Airlines und SAS Scandinavian Airlines hinzukommen, wie Eggenschwiler ankündigte.

Mit diesem System, bei dem Fluggäste nicht nach ihrer gebuchten Airline suchen müssen, sei Hamburg in der Branche ein Vorreiter. Die 20 Automaten haben eine Reihe klassischer Check-In-Schalter am Flughafen ersetzt.

80.000 Gepäckstücke seien in mehr als einem Jahr über die ersten zehn Anlagen abgefertigt worden. Aktuell wird in Hamburg auch die Sicherheitskontrolle ausgebaut, um die Abfertigung der Passagiere zu beschleunigen.

In drei Wannen gleichzeitig könne künftig Gepäck abgelegt werden und - wer schnell ist - in einer Überholspur durch die Sicherheitsschleuse gehen, erläuterte der Flughafen-Chef.
© dpa | 04.04.2019 15:15

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Beitrag vom 06.04.2019 - 01:01 Uhr
6 Beiträge gelöscht wegen gegenseitiger Angriffe.

Gleiches hat schon in anderen Threads stattgefunden und ich habe wirklich keinen Bock darauf, alle Threads von diesem Müll säubern zu müssen.

Die Beteiligten wissen selbst Bescheid und haben das bitte umgehend einzustellen, damit wir von weitere Maßnahmen absehen können.
Beitrag vom 05.04.2019 - 17:16 Uhr

Auch schon 2017 gab es in LA u.a. bei United und Hawaiian keine Check-in-Schalter mehr für Economy/Plus.

Dann konnte ich mir bei UA wohl ohne Probleme auch als Eco Kunde am Schalter helfen lassen, als ich von LAX nach DEN geflogen bin. Aber gut, bringt nichts darüber jetzt zu diskutieren, da wir beiden den jeweils anderen nicht ad hoc überzeugen werden können.


Ich finde es perfide, den Kunden niedrige Preise vorzuhalten. Selbst wenn es gelegentlich einigen Kunden gelingt, solche Schnäppchen zu schiessen, was erzählen Sie dem weit grösseren Kundenkreis, der 165€ pro Strecke zahlt? Das ist zumindest derzeit der durchschnittliche Ticketerlös für Europastrecken des LH-Konzerns.

Sie sagen, es gibt keine Tickets und nennen mein Argument "lächerlich", ich nenne Ihnen Strecken, die ähnlich günstig sind. Hab jetzt grad nochmal ne zweite Strecke ausprobiert und ich könnte in 2 Wochen noch für 19,99 € mit Ryanair nach PMI fliegen.
Und jetzt ist ihr Gegenargument, dass Sie meine Argumente "perfide" nennen und vergleichen den von mir genannten Ryanair Preis mit dem Druchschnittserlös von LH, über die wir hier gar nicht reden? Mit der Argumentationsstrategie können Sie sich direkt mit hinterfrager2 zusammen tun.
Und ich finde selbst 165 €, wenn man bedenkt, was da an Steuern und Gebühren enthalten ist, noch keinen sonderlich hohen Preise, wenn man will, dass alle daran Beteiligten fair und gut entlohnt werden.


Na herzlichen Glückwunsch! Gleich die Sozialismus-Keule ausgepackt. Leute wie Sie können sich einfach nichts anderes vorstellen, als Raubtier-Kapitalismus ODER Sozialismus. Die Möglichkeit eines gesunden Mittelwegs wird überhaupt nicht in Betracht gezogen.

Es wird gerne so getan, als gebe es zum Turbo-Neoliberalismus keine Alternativen. Diese Haltung wird uns in den nächsten Jahren ungeahnte soziale und wirtschaftliche Probleme bereiten. Aber vielleicht haben wir nach dem nächsten grossen Knall, bei dem das ganze Wahnsinnssystem implodiert, die Chance auf einen vernünftigen Neuanfang, der die Interessen und Bedürfnisse aller berücksichtigt – nicht nur der Shareholder und Investoren.

Stellen Sie sich vor, doch das kann ich. Ich will fairen Lohn und gute Arbeitsbedingungen für alle. Jeder soll von seinem Job leben können und das sage ich, obwohl ich zahlreiche Aktien verschiedenster Firmen besitze, also tendenziell in die Ecke der hier oft von einigen Leuten verteufelten Shareholder fallen.
Aber warum müssen wir Jobs halten, die man nicht mehr braucht? Ja, es klingt hart, aber was soll man machen? Wenn wir sie halten, ohne dass man sie braucht, sind wir nunmal im Sozialismus. Hauptsache derjenige hat einen Job. Die Tendenz geht nunmal dahin, dass es Menschen gibt, die diesen Service des Check In Schalters nicht mehr brauchen. Schauen Sie sich doch die Schalter am Flughafen mal an: Wenn ich da in Hamburg am Airport bin, dann sind maximal die Schalter von den Ferienflieger wirklich gut besucht. Ansonsten geht doch fast jeder, der regelmäßig fliegt direkt zur Security, weil er seine Boardkarte schon auf dem Handy hat. Und auch die SelfDrop Gepäckbänder haben mehr und mehr Besucher, obwohl es derzeit noch keine Pflicht gibt, diese zu nutzen. Die MEnschen wollen es nutzen, da kann man doch die Augen nicht vor verschließen und dann jeden, der diese Entwicklung gut findet als Lobbyist und Hardcore Kapitalist bezeichnen, der ohne mit der Wimper zu zucken den armen Mitarbeitern am CheckIn Schalter den Job abschafft.

Ich bin ebenfalls entschieden für Fortschritt, kann diesen aber angesichts der immer weiter zunehmenden Einschränkungen, Belastungen und Zumutungen in diesem Bereich beim besten Willen nicht erkennen. Es wird alles nur immer teurer, schlechter und unzuverlässiger.


Siehe oben. Sie empfinden es vielleicht als EInschränkung, andere empfinden es als Freiheit. Ich kann bei EW 3 Tage im Vorraus einchecken. Bei LH 23 Stunden vorher, das ist eine Freiheit, die man früher nicht hatte. Da ging man 2 Stunden vor dem Flug zum Schalter, hat sich in die Schlange gestellt und dann auf das Check In gewartet.
Und ich kann hier auch gerne nochmal die Umfrage von Porsche Consulting verlinken:
 https://www.porsche-consulting.com/de/home/news/jeder-zweite-reist-am-liebsten-im-eigenen-auto/

Der Großteil der befragten Passagiere hat kein Problem damit, wenn man seinen Koffer selbst aufgeben muss. Und wo ist da die Große Einschränkung oder die große Belastung? Das einzige, was Sie an dem automatischen Schalter mehr machen müssen, im Vergleich zum klassischen Schalter ist, dass Sie den Aufkleber selbst um den Koffer machen müssen. Ansonsten brauchen Sie einen Perso oder eine Boardkarte zur Identifikation und müssen den Koffer auf das Band stellen. Das ist bei beiden Varianten gleich.
Und es wird teurer?? Sorry, aber man kann für 19.99 € nach Malle fliegen, wo wird da etwas teurer?


Mein Kommentar bezog sich vorwiegend auf Ihre Einlassungen gegenüber anderen Diskussionsteilnehmern in diesem Thread. Und ja, ich halte den Wegfall von Checkin-Schaltern tatsächlich für einen Nachteil. Das von Ihnen immer wieder ins Feld geführte Argument, es gebe sie ja auch weiterhin als Alternative, mag zur Zeit noch stimmen, wird aber nicht mehr lange Bestand haben. Siehe UA, HA, etc, pp.

Nur weil ich Ihrer Meinung oder der von anderen nicht zustimme und wenn jemand pauschal ohne Begründung Firmen oder anderen Personen teilweise unhaltbare Dinge unterstellt, bin ich agressiv?

Sie haben mich in Ihrem Beitrag als "Lobbyist" und als "Propagandasoldat" bezeichnet, meine korrekten Aussagen als "lächerlich" abgetan und mir "Realitätsverweigerung" unterstellt. Und Sie nennen mich agressiv, wenn ich mit Argumenten gegen die Meinungen anderer argumentiere?

Das ist eine sehr gewagte Aussage Ihrerseits.


Edit:
Aber was rege ich mich auf? Ich habe genug Geld, um Business/First zu fliegen und hoffe, noch eine Weile umfassenden Komfort geniessen zu können – bis zu dem Tag, an dem Leute wie Sie auch hier die Axt ansetzen. Dann bleibt einem nur noch General Aviation.

Glückwunsch. Ich setzte aber nirgends die Axt an. Aber machen Sie ruhig weiter mit den unsachlichen Unterstellungen. Damit stellen Sie sich selbst nur ins Abseits...aber muss jeder selbst wissen.

Edit: Tippfehler

Was auch immer das heißen soll....
Beitrag vom 05.04.2019 - 16:58 Uhr
Ich finde es verbohrt gegen self checkin zu sein.

Dort am Schalter ist eine aufgabe die der Computer einfach besser kann, der agent macht ja nichts als daten abgleichen, daten eingeben und ein paar handgriffe.
Das ist keine produktive aufgabe.
Das kann jeder selber machen, den baggage tag befestigen und den tracking code auf den koffer kleben.
Das ist wie beim Geldautomat: Da weint doch heute auch keiner mehr dem Schalter hinterher, ausser Oma und Opa die einfach nicht mit der Welt schrittgehalten haben.

Es checken doch eh die meisten online ein, was macht der Agent da eigentlich heute noch?
Nix, vlt. in ein paar sonderfällen ist er noch aktiv.

Es ist eine ganz normale entwicklung, und sie ist gut für jeden, sogar für den agent, dann kann er seine zeit sinnvoller verbingen.
Und der Pax kann weiter für 12€ nach malle fliegen (kein witz, hab ich letztens bei Laudamotion gesehen).


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