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Es gebe mit dem Konzern eine Einigung über die Pläne, die Anteile an Asiana Airlines zu veräußern, sagte ein Sprecher der staatlichen Korea Development Bank (KDB) am Mittwoch. Das Verkaufsverfahren könne etwa sechs Monate dauern, sicher sei das nicht.
Wie viel der Verkauf des Star-Alliance-Mitglieds einbringen kann, ist derzeit noch unklar. Das Unternehmen soll möglichst zusammen mit Air Busan und anderen Tochterfirmen verkauft werden.
Typ | Linienfluggesellschaft |
---|---|
Basis | Seoul Incheon |
Maschinen | 83 |
Destinationen | 84 |
Routen | 124 |
Den Verkaufsplan hatte die Gruppe, die unter anderem im Transport- und Bauwesen tätig ist, bereits am Montag vorgelegt. Die KDB hatte zunächst erklärt, den Plan prüfen zu wollen. Der größte Eigner der Airline, die Konzerntochter Kumho Industrials, will sich von ihrem Anteil von 33,5 Prozent trennen.
Asiana braucht frisches Geld
Die Gruppe hofft, dass die Banken dadurch frische Mittel in Höhe von 500 Milliarden Won (390 Millionen Euro) zur Verfügung stellen, um Asiana Airlines am Leben zu erhalten. Nach Angaben des KDB-Vorsitzenden Lee Dong Gull wollen die Gläubiger bis zum 25. April einen Finanzplan vorlegen.
Nach Berichten der nationalen Nachrichtenagentur Yonhap hat die Fluglinie kurzfristige Verbindlichkeiten von 3,2 Billionen Won. Als potenzielle Interessenten am Kauf wurden in den Medien unter anderem die einheimischen Konzerne SK, Hanwha, CJ sowie Aekyung genannt.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Airbus | 17.04.2019 14:23
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