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Winter-A350 belasten Finnair

Finnair Airbus A350
Finnair Airbus A350, © Airbus S.A.S.

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HELSINKI - Finnair erwartet "zunehmenden Wettbewerb" im Luftverkehr zwischen Europa und Asien. Im ersten Quartal hat die Airline rote Zahlen geschrieben. Der neue Airlinechef Topi Manner nimmt 2019 Tempo raus - der Lieferplan von Airbus hat Finnair zu Jahresbeginn aus dem Takt geworfen.

Finnair hatte im ersten Quartal "etwas zuviel Kapazität", sagte Manner bei Vorlage der Quartalsbilanz. Die Auslieferung von zwei weiteren A350-900 - inzwischen ist die Teilflotte auf 13 Flugzeuge angewachsen - über den Winter hat die Auslastung um 4,6 Punkte auf 78,3 Prozent gesenkt.

Für das erste Quartal meldet Finnair einen Operativverlust von 16,2 Millionen Euro - im Vorjahr hatte sich die Airline noch 14,6 Millionen Euro Plus erflogen.

Manner peilt für 2019 einen Angebotsausbau um rund zehn Prozent an, nachdem Finnair 2018 bereits um 14,8 Prozent aufgestockt hatte. Den Großteil des neuen Angebots will Finnair auf den Asienverkehr lenken. Denn im Europaverkehr sieht Finnair noch mehr Wettbewerbsdruck als auf den Linien nach Fernost.

Finnair will dieses Jahr die Nachfolge in der Europaflotte regeln: die Airline braucht Ersatz für je zwölf Embraer E190 und ATR 72-500 beim Regionalpartner Norra und 18 Airbus A319/A320 der Mainline. Neben A320neo und Boeing 737 MAX zieht Finnair offenbar auch eine Bestellung von Airbus A220 in Betracht.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Finnair | 26.04.2019 08:01


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