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Damit setze der 55-Jährige als Unternehmenschef den Umschwung fort, teilte Lufthansa am Montag nach einem Aufsichtsratsbeschluss in Frankfurt mit.
Der einstige Telekommunikationsmanager war zum Mai 2017 für zunächst drei Jahre an Bord geholt worden, um die Digitalisierung in dem Luftverkehrskonzern voranzubringen. In der Praxis bekam es der am 17. Juni 1963 in Hamburg geborene Dirks aber mit der Übernahme großer Teile der insolventen Air Berlin und einem erheblichen Flugchaos im zurückliegenden Sommer zu tun.
Um die Lage bei der Billigtochter zu stabilisieren, strich der Konzern die Wachstumspläne für das laufende Jahr komplett zusammen. Der geplante Verkauf der früheren Air-Berlin-Tochter LG Walter mit ihren Dash-Propellermaschinen soll die Flotte vereinheitlichen und die Prozesse bei Eurowings verbessern.
Eurowings strebt an, pro Standort nur noch mit jeweils einem ihrer diversen Flugbetriebe präsent zu sein und will operativ aus der Verlustzone herauskommen.
© dpa-AFX, aero.de | 06.05.2019 17:48
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