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Anfang August hatte die Airline bereits ihre Regionalstrecken nach Deutschland und Großbritannien eingestellt.
Ursprünglich sollten nur noch die profitablen Verbindungen von Antwerpen nach London-City und Zürich beibehalten und das Geschäftsmodell der VLM auf ACMI-und Charter-Betrieb umgestellt werden. Aus diesem Plan wurde jedoch nichts mehr. Die Konkursverwalter suchen nun nach einem potentiellen Käufer.
Nach mehrfachem Eigentümerwechsel, unter anderem zu Hans-Rudolf Wöhrls "Intro-Aviation" gehörte die SHS Antwerp Aviation S.V. zuletzt zu 60 Prozent der niederländischen SHS Aviation B.V. sowie zu 40 Prozent chinesischen Investoren.
Im August verfügte die Airline noch über drei Fokker F50 Turboprops, die bei der Tochter VLM Slovenia zugelassen waren. Was mit der VLM Slovenia passiert, ist noch unklar. Die belgische VLM beschäftigte 85 Mitabeiter.
© aero.at | 03.09.2018 12:47
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