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Im Juli gab es in Tegel wie auch in Schönefeld mehr Passagiere und mehr Flüge als im Vorjahresmonat, wie die Betreibergesellschaft am Donnerstag mitteilte. In Tegel wurden 2,14 Millionen Fluggäste gezählt, 0,6 Prozent mehr als im Juli 2017.
Die 17.121 Starts und Landungen entsprachen einem Plus von 0,8 Prozent. Dabei dürfte auch eine Rolle gespielt haben, dass die Sommerferien dieses Jahr zwei Wochen früher begannen als im Vorjahr.
Air Berlin hatte Mitte August 2017 Insolvenz angemeldet, die Flugrechte und Maschinen übernahmen zu großen Teilen Eurowings, Easyjet und Laudamotion. In den ersten sechs Monaten dieses Jahres lagen die Zahlen in Tegel noch im Minus, weil die Käufer die Air-Berlin-Anteile erst nach und nach integrierten.
Bundesweit ist aber trotz der Nachwehen der Pleite die Zahl Passagiere im ersten Halbjahr auf einen Höchststand gestiegen, wie das Statistische Bundesamt am Freitag mitteilte.
© dpa-AFX | 23.08.2018 12:26
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