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Der Absturz von Flug AF447 aus Rio de Janeiro gilt als das schwerste Unglück der jüngeren zivilen Luftfahrtgeschichte. Alle 228 Insassen des Airbus F-GZCP verloren am Pfingsmontag 2009 ihr Leben. Nur 51 Tote und 640 Wrackteile konnten in etwa 1.000 Kilometern Entfernung zur brasilianischen Küste geborgen werden.
Ein zunächst lange diskutierter Ausfall der Pitot-Sonden des Airbus hat nach bisherigen Erkenntnissen nicht allein zu der Katastrophe geführt. "Der Unfall ist nicht nach der vereinfachenden Sicht der ersten Tage abgelaufen", kommentierten die Ermittler des Amts für Unfallanalysen BEA nach einjähriger Untersuchung.
Eine Bergung der Flugschreiber würde wertvolle neue Daten zur Aufklärung des Unglücks liefern. Allerdings blieben alle drei bisher unternommenen Suchen nach Blackbox und Voice Recorder trotz des Einsatzes von U-Booten und Sonden ohne Erfolg.
© aero.de | 26.11.2010 10:03
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