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Austrian trotzt Lowcost-Boom

Austrian Airlines Boeing 777 Sibanye
Austrian Airlines Boeing 777 Sibanye, © Oliver Roesler/Austrian Airlines

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WIEN - Unbeeindruckt von der massiven Kapazitätssteigerung der Günstiganbieter konnte Austrian Airlines auch im November ihren Absatz nochmal deutlich erhöhen.

Mit über einer Million Passagiere übertraf die österreichische Lufthansa-Tochter im November ihr Vorjahresergebnis um starke 9,7 Prozent.

Mit plus 8,9 Prozent trug der Europaverkehr erneut maßgeblich zum Wachstum bei, trotz starkem Gegenwind seitens neuer Günstiganbieter wie Laudamotion, Level oder Wizz Air.

Kräftig zugelegt hat Austrian auch auf der Langstrecke. So flogen nach Aufstockung der Frequenzen zum Winterflugplan rund 28 Prozent mehr Passagiere von und nach Nordamerika. Starke Zuwächse verzeichneten auch die Märkte in Asien.

Mit knapp 13 Millionen Passagieren erreichte Austrian Airlines bereits im November ihr Jahresergebnis von 2017. Seit Jahresanfang beförderte die Airline um 8,7 Prozent mehr Passagiere und verbesserte ihre Auslastung um 2,6 Punkte auf 79,6 Prozent.
© aero.at | 12.12.2018 14:50

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Beitrag vom 15.12.2018 - 08:25 Uhr
Sich öffentlichkeitswirksam gegen ungeliebte Konkurrenz auszusprechen ist doch kein Hinweis auf mangelnde Wehrhaftigkeit gegen eben diese Konkurrenz. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt, dann gibt es zwischen Ryanair und Lufthansa in Frankfurt so gut wie keine Überschneidungen im Flugplan. Die Auswirkungen auf das Lufthansa-Ergebnis dürften also vernachlässigbar klein sein. Wesentlich größeren Einfluss hätten die erhofften Kosteneinsparungen durch Gebührennachlässe, die man nach dem Markteintritt von Ryanair von FRA gefordert hat.

Vollkommen richtig.
Aber Überschneidungen gibt es schon eine ganze Menge. Allerdings kann man wohl gut dagegenhalten. Es gab dazu mal ein Interview des FRA HUB Managers, LH hatte keine Probleme den Markt zu behalten. Die Passagierprofile sind zu unterschiedlich und der Anteil der Umsteiger ist hoch.
Die für Ryan initierten Gebührennachlässe gelten für alle. Der Streit war, dass EW nicht als neu angesehen wurde sondern als Teil der LH Group. Alle neuen Langstrecken starten in FRA, SAN, SJO, SJC usw. Könnte diesen HIntergrund haben.

Wir wissen leider immer noch nicht, was Stiefmutti lernen könnte.
Beitrag vom 15.12.2018 - 07:06 Uhr
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
>
Ich verstehe den Einwand nicht.
Verbale Scharmützel gibt es doch schon seit Jahren zwischen Ryanair und Lufthansa. Ich erinnere nur an die Flugzeugbemalung "Bye bye Lufthansa".

Ich frage nochmal: Wo kann sich Lufthansa nicht gegen Ryanair behaupten?


Bei FRAPORT. Da kriegt scheinbar nur FR Rabatt.
Die LH hat reagiert und ihre Flotte nach MUC verlagert.

Soweit ich weiß, bekommt LH die gleichen Rabatte wie FR. Die Gebührenordnung von FRAPORT müsste für alle Airlines gelten.
Oder haben Sie da andere Informationen?
Beitrag vom 14.12.2018 - 22:11 Uhr
@gordon: Darf mal an die Agitation von Lufthansa erinnern, als Ryanair in Frankfurt einzog. Oder die Lobby der Swiss in Kloten.
>
Ich verstehe den Einwand nicht.
Verbale Scharmützel gibt es doch schon seit Jahren zwischen Ryanair und Lufthansa. Ich erinnere nur an die Flugzeugbemalung "Bye bye Lufthansa".

Ich frage nochmal: Wo kann sich Lufthansa nicht gegen Ryanair behaupten?


Bei FRAPORT. Da kriegt scheinbar nur FR Rabatt.
Die LH hat reagiert und ihre Flotte nach MUC verlagert.

Wir werden sehen wie es da weiter geht.


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