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Dazu seien mit dem fünfköpfigen Betriebsrat bereits erste Termine vereinbart worden. In den kommenden Wochen soll ein Dialog im Unternehmen aufgebaut werden, erklärte die Gewerkschaft vida am Dienstag in einer Aussendung.
"Wir freuen uns, dass es so schnell gelungen ist, eine betriebliche Interessenvertretung zu etablieren", sagte Karl Dürtscher von der Gewerkschaft GPA-djp.
Mangels eines Branchen-Kollektivvertrags sei es wichtig, für die Mitarbeiter einzelner Unternehmen attraktive Verträge abzuschließen, die untereinander "auf einem Level sind, um Lohn- und Sozialdumping vorzubeugen", ergänzte Johannes Schwarcz von der Gewerkschaft vida.
Zeitgleich zu der Betriebsratswahl bei Level schloss die Gewerkschaft am 1. Oktober auch einen ersten Kollektivertrag mit der in Wien ansässigen Lufthansatochter Eurowings Europe ab.
Nachdem Niki Lauda im Januar Niki in letzter Minute von Air Berlin zurück erwarb, gründete die beim Kauf abgeblitzte IAG-Tochter Level in Wien die Anisec Luftfahrt GmbH. Anisec ging im Juli 2018 mit vier ehemaligen Airbus A321 von Niki an den Start.
Aktuell bietet die österreichische IAG-Tochter pro Woche 84 Flüge zu 14 europäischen Zielen an. Laut IAG-Chef Willie Walsh soll die österreichische Tochter in fünf Jahren auf bis zu 30 Flugzeuge wachsen.
© aero.at | 02.10.2018 13:34
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