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Am Donnerstag sei mit den Arbeiten im achten Bauabschnitt begonnen worden, die bis Ende November laufen, berichtete der hierfür zuständige Projektleiter Martin Helf.
Zwei Drittel der Vorfeld-Fläche seien bereits grundhaft erneuert worden. Das aktuelle Baufeld liegt wieder fernab der Terminals. Es seien also keine Fluggastbrücken an den Piers mehr betroffen, über die Passagiere direkt in Flugzeuge ein- und aussteigen. Nur zwei Parkpositionen für Flugzeuge könnten nicht genutzt werden.
Der Hamburger Flughafen investiert rund 120 Millionen Euro in die Vorfeld-Erneuerung, die in zeitversetzten Abschnitten bis voraussichtlich Ende 2020 dauern wird.
Die Arbeiten seien erforderlich, weil das Befahren der 40 bis 60 Jahre alten Betonflächen in absehbarer Zeit sonst nicht mehr möglich wäre. Bei den Baumaßnahmen wurde auch die Linienführung und Beschriftung des Vorfelds neu geordnet. Dabei sei eine Doppelrollgasse entstanden, teilte der Flughafen mit.
Seit Juni könnten zwei Flugzeuge bis zur Größe einer A320 oder B737 aneinander vorbei gelotst werden, ohne dass eine der beiden Maschinen warten muss.
© dpa-AFX | 01.08.2019 10:38
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