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Aeroflot will weitere A350-900

Aeroflot Airbus A330-300
Aeroflot Airbus A330-300, © Ingo Lang

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MOSKAU - Aeroflot legt sich auf Airbus fest: die Airline will laut Medienberichten ihren A350-Auftrag noch vor der ersten Auslieferung verdoppeln.

Airlinepleiten von Transaero und VIM hallen in der russischen Luftfahrt nach, die sich rund um Aeroflot neu formiert. Die rang mit der richtigen Flottenstruktur für die Langstrecke und stellte mehrfach Liefertermine zurück.

Russische Medien zitieren Insider, laut denen Aeroflot nun von 14 A350-900 auf 28 Flugzeuge aufstocken will. Laut dem damaligen stellvertretenden Vorstandschef Giorgio Callegari gab der Aufsichtsrat bereits 2017 grünes Licht für eine Verdoppelung des Auftrags und entsprechende Verhandlungen mit Airbus.

Aeroflot hatte ursprünglich 14 A350-900 und acht A350-800 bestellt. Mangels Nachfrage verwarf Airbus die A350-800, Aeroflot löste den Teilauftrag Anfang 2017 auf. Erste A350-900 sollen nach aktuellem Terminplan 2019 bei Aeroflot eintreffen und auf Linien nach China und in die USA starten.

Vor elf Jahren bestellte Aeroflot auch 18 Boeing 787-8 und vier 787-9, reichte den Auftrag und Liefertermine nach eigenen Angaben aber an die Leasingfirma Avia Capital weiter. Boeing führt Aeroflot allerdings weiterhin als Programmkunden der 787.

Die Warteliste für neue A350 wird unterdessen wieder länger. Turkish Airlines und ein ungenannter Kunde sorgten im Juni für 35 neue Aufträge im Programm, das dieses Jahr einem Rückzieher von American Airlines hinnehmen musste. American sagte Airbus im April 22 A350-900 ab.
© aero.de | 10.07.2018 10:16


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