Luftfahrtkonferenz
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Greenpeace: CO2-Kompensation reicht nicht bei Flugverkehr
LEIPZIG - Die Umweltorganisation Greenpeace hält es nicht für möglich, die Umweltfolgen des Flugverkehrs allein mit Kompensationszahlungen zu lindern.
"Der rasante Anstieg der CO2-Emissionen aus dem Flugverkehr ist in der Klimakrise eine tickende Zeitbombe. Alleine mit synthetischen Kraftstoffen und Kompensationen lässt sie sich nicht entschärften", sagte Greenpeace-Verkehrsexperte Benjamin Stephan anlässlich der ersten Nationalen Luftfahrtkonferenz am Mittwoch in Leipzig.
Um die "unverantwortlichen Wachstumsraten" im Flugverkehr schnell zu bremsen, müsse Kerosin besteuert werden, verlangt Greenpeace. Statt in neue Startbahnen müsse in die Hochgeschwindigkeitstrassen der Bahn investiert werden.
© dpa-AFX | 21.08.2019 11:34
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Beitrag vom 21.08.2019 - 13:26 Uhr
...mir stellt sich immer die frage,wenn das "fliegen"somit teurer wird und otto durchschnitt es sich nichtmehr leisten kann zu fliegen...dann durfte es doch ein airline "sterben"nachsich ziehen.kann sich ja dann im prinzip dann kaum noch einer einen flug leisten....
Beitrag vom 21.08.2019 - 13:01 Uhr
Privat geführte marktbasierte Unternehmen, sollen jetzt also bereits hochsubventionierte Staatsunternehmen weiter subventionieren. Der Sozialismus lässt grüßen.
Die Menschheit ist mit der CO2 Diskussion der größten Verführung aufgesessen, seit Menschengedenken. Der Rattenfänger von Hameln läßt grüßen.
Außerdem möge mal ein Klimawandeljünger erklären wie das CO2 wieder aus der Atmosphäre kommt in dem man die Besteuerung erhöht.
Die überwiegende Anzahl der Flüge sind grenzüberschreitend und gar über Kontinente hinweg. Bei einem Gesamtbeitrag des Luftverkehrs am CO2 Ausstoß von ca 3 % weltweit ist da überhaupt nichts zu erzielen.
Wenn man schon CO2 einsparen will dann sollte die Menschheit Al Gore's Vorschlag zum "Fruchtbarkeitsmanagement" aufnehmen. Darüber wird seltsamer Weise nicht diskutiert. Warum wohl?
Kommentare (2) Zur Startseite
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Die Menschheit ist mit der CO2 Diskussion der größten Verführung aufgesessen, seit Menschengedenken. Der Rattenfänger von Hameln läßt grüßen.
Außerdem möge mal ein Klimawandeljünger erklären wie das CO2 wieder aus der Atmosphäre kommt in dem man die Besteuerung erhöht.
Die überwiegende Anzahl der Flüge sind grenzüberschreitend und gar über Kontinente hinweg. Bei einem Gesamtbeitrag des Luftverkehrs am CO2 Ausstoß von ca 3 % weltweit ist da überhaupt nichts zu erzielen.
Wenn man schon CO2 einsparen will dann sollte die Menschheit Al Gore's Vorschlag zum "Fruchtbarkeitsmanagement" aufnehmen. Darüber wird seltsamer Weise nicht diskutiert. Warum wohl?