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Verträge für neuen Kampfjet unterschrieben

Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron
Ursula von der Leyen und Emmanuel Macron, © BMVG

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PARIS - Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen (CDU) hat am Montag in Le Bourget bei Paris die Verträge für das milliardenschwere Rüstungsvorhaben eines europäischen Kampfjets unterzeichnet.

Zu der Zeremonie am Rande der weltgrößten Luftfahrtmesse kamen auch der französische Staatschef Emmanuel Macron, die französische Verteidigungsministerin Florence Parly und ihre spanische Kollegin Margarita Robles. Zuvor war ein erstes Modell des Kampfflugzeugs enthüllt worden.

Das sogenannte Luftkampfsystem der Zukunft (FCAS) soll von 2040 an einsatzfähig sein - am Ende soll es nicht nur einen einzelnen Kampfflieger der neuen Generation geben, sondern auch ein Gesamtsystem, das Drohnen oder Satelliten steuern kann. Bisher ziehen Deutschland, Frankreich und Spanien bei dem milliardenschweren Vorhaben mit.

Unterzeichnet wurde laut Regierungsangaben ein Rahmenabkommen ("Framework Agreement"), in dem Projektorganisation und Managementstrukturen festgelegt werden. Daneben gibt es ein sogenanntes erstes Durchführungsabkommen, mit dem Deutschland den Arbeiten an einer bis Ende 2021 geplanten Konzeptstudie beitritt.
© dpa-AFX, aero.de | 17.06.2019 11:41

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Beitrag vom 19.06.2019 - 10:39 Uhr
@VJ 101
Die Steuereinnahmen sind hoch wie nie zuvor, Geld ist also genug vorhanden.

Das könnte eine etwas zu einfache Betrachtungsweise sein.
Gerade bei dem betroffenen Zeithorizont.

Ein saniertes Bahngleis, eine abgedichtete Wasserleitung oder eine instandgesetzte Brücke sind keine Angelegenheiten der Luftverteidigung, sondern tägliche Hausaufgaben der Politik.

Ihnen ist aber schon klar dass das all das aus dem gleichen Topf (Steuern) bezahlt wird?

Gerade weil es über einen längeren Zeitraum geht, kann für die Zukunft geplant werden.
Zu den Staatsaufgaben gehört die Aufrechterhaltung der Sicherheit, im Inneren, wie nach Außen, das ist Ihnen vermutlich auch klar.
Genau dafür wird ein Teil des Steuergeldes verwendet.
Beitrag vom 19.06.2019 - 07:34 Uhr
@VJ 101
Die Steuereinnahmen sind hoch wie nie zuvor, Geld ist also genug vorhanden.

Das könnte eine etwas zu einfache Betrachtungsweise sein.
Gerade bei dem betroffenen Zeithorizont.

Ein saniertes Bahngleis, eine abgedichtete Wasserleitung oder eine instandgesetzte Brücke sind keine Angelegenheiten der Luftverteidigung, sondern tägliche Hausaufgaben der Politik.

Ihnen ist aber schon klar dass das all das aus dem gleichen Topf (Steuern) bezahlt wird?
Beitrag vom 19.06.2019 - 01:16 Uhr
Ich sehe das auch so wie Neil Armstrong, ein paar C 17 würden wirklich nicht schaden.
Ich versteh auch die Denke hinter dem A400M aber man muss sehen das die Zeiten in denen diese tolle Art von Fahrwerk (von Arado) entwickelt wurde schon andere waren, kein A400M wird je einen Schützengraben überwinden müssen.

Heute sind die Flugplätze von denen man operieren muss doch super ausgebaut, siehe z.B. Afgahnistan, Vietnam etc. etc. und der A400M ist für vieles einfach zu klein.

Dafür gibts ja bald C-130J. Dann klappt es auch mit den unbefestigten Pisten ;) Dafür, dass man keine C-17 braucht, mietet man aber ganz schön oft entsprechende Kapazitäten an. Die C-17 ist übrigens ein strategischer und kein taktischer Transporter und diese Aufgabe erfüllt sie zur vollen Zufriedenheit.


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