Wird Fliegen teurer?
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Debatte über Kerosinsteuer

Betankung einer Lufthansa Boeing 747-400
Betankung einer Lufthansa Boeing 747-400, © Lufthansa

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BERLIN - Die Bundesregierung will noch dieses Jahr konkrete Gesetze für mehr Klimaschutz auf den Weg bringen. Ob dazu auch eine Besteuerung von Kerosin gehören soll, um Fliegen teurer zu machen, darüber wird in der Politik jetzt verstärkt diskutiert.

Nachdem die Fraktionschefs von CDU und CSU aus Bund und Ländern sich offen für die Idee gezeigt hatten, äußerte sich Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) am Mittwoch in Berlin skeptisch zum Thema. Die Grünen kritisieren ihn dafür heftig. Aus der deutschen Luftverkehrsbranche kommen dagegen Warnungen vor der Einführung einer Kerosinsteuer.

"Das ist ein schwieriges und kontroverses Thema", sagte Altmaier auf Nachfrage. Er verwies darauf, dass bereits vor einigen Jahren die Flugticketsteuer eingeführt worden sei und diese auch dafür gesorgt habe, dass Fliegen entsprechend seiner ökologischen Wirkung belastet worden sei. "Wir haben allen Grund, bei dem was wir tun, die Bürgerinnen und Bürger möglichst wenig zu belasten."

Auf die Frage, ob die Bürger für den nächsten Sommerurlaub mit teureren Flugreisen rechnen müssten, sagte Altmaier, es gebe einen klaren Fahrplan, was die Klimaschutzmaßnahmen angehe. Im Moment würden Vorschläge gesammelt. Die Bundesregierung werde sich in den weiteren Tagungen des Klimakabinetts darauf verständigen, welche Maßnahmen vordringlich seien und in welcher Reihenfolge umgesetzt werden. Dem könne und wolle er nicht vorgreifen.

Der Grünen-Bundestagsabgeordnete Stefan Schmidt kritisierte Altmaier für seine Aussagen heftig. Es sei unglaublich, dass er "sich weigert, endlich was für den Klimaschutz zu tun", sagte Schmidt. "Die Bundesregierung muss Kerosin endlich besteuern und damit die Spottpreise für Flüge beenden." Im Gegenzug müsse Bahnfahren günstiger gemacht werden.

Deutsche Drehkreuze im Nachteil

Der Bundesverband der Deutschen Luftverkehrswirtschaft, der die deutschen Fluggesellschaften und Flughäfen vertritt, warnte dagegen vor einer Kerosinsteuer. Würde man im Alleingang neue Steuern einführen, würde das nur den Verkehr verlagern, hieß es in einer Mitteilung des Verbands.

"Viele Passagiere würden dann nicht mehr mit deutschen Fluggesellschaften über deutsche Drehkreuzflughäfen fliegen, sondern billigere Verbindungen mit ausländischen Unternehmen buchen."

Es brauche politische Entscheidungen "für die Entwicklung eines regenerativ erzeugten Kraftstoffs zu marktfähigen Preisen - statt neuer Abgaben, die klimapolitisch nichts bringen, aber im internationalen Wettbewerb schaden", sagte Matthias von Randow, Hauptgeschäftsführer des Verbandes.

Die Chefs der Fraktionen von CDU und CSU aus Bund und Ländern hatten bei einem Treffen in Weimar am Dienstag einen Zwölf-Punkte-Plan zur Klimapolitik beschlossen und sich darin unter anderem dafür ausgesprochen, eine Aufhebung der Steuerbefreiung von Kerosin zu prüfen, um den CO2-Ausstoß im Flugverkehr einzudämmen. "Wir wollen eine stärkere Sensibilisierung der Fluggäste für die ökologischen Auswirkungen von Flugreisen erreichen", heißt es in dem Papier.
© dpa-AFX, aero.de | Abb.: Lufthansa | 05.06.2019 22:15

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Beitrag vom 06.06.2019 - 17:08 Uhr
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

@ Eric M
Schön das Sie sich immer von meinen Beiträgen angesprochen fühlen und immer Ihren Senf dazugeben müssen. Das macht nichts, Sie dürfen Ihre Meinung ja ruhig auch äußern.

Ich hatte doch glatt angenommen das sei der Sinn eines Forums ... Danke aber trotzdem für Ihre Erlaubnis :)

Ich denke die Mehrzahl der Leser und Freunde der Luftfahrt können ihren polemischen Unterton von sachlichen Argumenten unterscheiden.

Ja, das hoffe ich auch.
Gerade weil ich mir Mühe gebe "Polemik" zu vermeiden ...

Bezüglich Ihrer Anmerkung "wissenschaftlich fundierte Argumente", da schwimmen Sie gerade auf der großen Welle der Klimapanikmache mit. Das größte Schreckensszenario ist der Hype um den angeblichen menschgemachten Beitrag des CO2.

Angeblich?
Wir verbrennen täglich 80 Millionen Barrel Öl. Das reicht völlig um den CO2 Anstieg der letzten Jahrzehnte zu erklären.


Dagegen gibt es genauso viel wissenschaftlich fundierte Argumente, die natürlich durch all die Greta Jünger nicht anerkannt werden, denn schließlich sind deren Wissenschaftler die Besten und Glaubhaftesten.

Nennen Sie mir _einen_ Wissenschaftler der plausibler ist als Erich von Däniken und der den Zusammenhang Ölverbrennung-CO2 Anstieg bestreitet.

Ich weis, Sie wollen es nicht hören, immerhin gehen Sie auf viele meiner Argumente gar nicht ein, sondern nur au die, die Ihnen in den Kram passen, aber es macht keinen Sinn und es bringt überhaupt nichts, wenn keine internationale Vereinbarung zustande kommt, an die sich alle Player halten. Wenn nur Deutschland vorangeht und keiner mit, dann benachteiligen wir uns im Wettbewerb massiv.

Doch sicher bringt es was. Welche Motivation hätten ärmere Länder beim Klimaschutz mitzumachen, wenn sich die reichen Länder zurücklehnen und sagen: "Macht Ihr erst mal"?
Wir haben halt nur eine gemeinsame Atmosphäre.
Wenn jetzt jeder nur dann etwas tut, wenn vorher alle anderen auch etwas tun, dann tut keiner irgendwas.

Siehe das Thema Flüchtlinge, auch hiermit hat sich Deutschland hoffnungslos verrannt. Die Kosten für diese humanitäre Hilfe kommen sehr bald auf uns zu.

Diese Kosten tragen wir seit Jahren - und jetzt?

Vielleicht können Sie immerhin eines Ihrer eigenen Argumente gelten lassen Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ..." Nein, da wäre insgesamt gar nichts gewonnen außer das deutsche Arbeitsplätze vernichtet werden.

Diese Polemik wird durch Ihre vielfache Wiederholung nicht wahrer.
Tatsächlich haben wir in vielen Bereichen heute schon ein Problem überhaupt genug Arbeitskräfte zu finden.

Weil Sie immer das letzte Wort haben wollen, nur zu, wir stehen sowieso in allem in diametraler Opposition.

Das Kompliment kann ich zurückgeben :)

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 18:31 Uhr bearbeitet.
Beitrag vom 06.06.2019 - 16:49 Uhr
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

@ Eric M
Schön das Sie sich immer von meinen Beiträgen angesprochen fühlen und immer Ihren Senf dazugeben müssen. Das macht nichts, Sie dürfen Ihre Meinung ja ruhig auch äußern. Ich denke die Mehrzahl der Leser und Freunde der Luftfahrt können ihren polemischen Unterton von sachlichen Argumenten unterscheiden. Bezüglich Ihrer Anmerkung "wissenschaftlich fundierte Argumente", da schwimmen Sie gerade auf der großen Welle der Klimapanikmache mit. Das größte Schreckensszenario ist der Hype um den angeblichen menschgemachten Beitrag des CO2. Dagegen gibt es genauso viel wissenschaftlich fundierte Argumente, die natürlich durch all die Greta Jünger nicht anerkannt werden, denn schließlich sind deren Wissenschaftler die Besten und Glaubhaftesten.

Ich weis, Sie wollen es nicht hören, immerhin gehen Sie auf viele meiner Argumente gar nicht ein, sondern nur au die, die Ihnen in den Kram passen, aber es macht keinen Sinn und es bringt überhaupt nichts, wenn keine internationale Vereinbarung zustande kommt, an die sich alle Player halten. Wenn nur Deutschland vorangeht und keiner mit, dann benachteiligen wir uns im Wettbewerb massiv. Siehe das Thema Flüchtlinge, auch hiermit hat sich Deutschland hoffnungslos verrannt. Die Kosten für diese humanitäre Hilfe kommen sehr bald auf uns zu.

Vielleicht können Sie immerhin eines Ihrer eigenen Argumente gelten lassen Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ..." Nein, da wäre insgesamt gar nichts gewonnen außer das deutsche Arbeitsplätze vernichtet werden.

Weil Sie immer das letzte Wort haben wollen, nur zu, wir stehen sowieso in allem in diametraler Opposition.
Beitrag vom 06.06.2019 - 14:26 Uhr
Ob soviel fragwürdiger Vorschläge zur Verteuerung des Fliegens hier im Forum kann man nur den Kopf schütteln. Bei manchen Forumsteilnehmern scheint der ökonomische Sachverstand nicht besonders ausgeprägt zu sein.

Beleidigungen führen selten zu einer sachlichen Diskussion.

Hauptsache man macht aus Sicht von Deutschland alles richtig im ökologischen Sinne. Was dies u. a. für die Wirtschaft der exportierenden Länder bedeutet, oder die Tourismusanbieter wird völlig ausgeblendet.

Nicht ausgeblendet, aber wirtschaftlich optimale Bedingungen dürfen eben auch nicht der alleinige Fokus der Politik bleiben.

Teurer heißt dass ... der ökonomische Hahn zugedreht wird.
Bei uns wiederrum können sich nur besser Situierte Flugreisen leisten.
Das Angebot an Flugreisen bricht ein
Alle Beschäftigten der Flug- und flugaffigen Branche sind ebenfalls betroffen.
Und jetzt wollen wir deren Waren nicht importieren?

All das wäre nur bei plötzlicher, extremer Verteuerung des Fliegens zu erwarten.
Diese völlig übertriebenen Schreckensszenarien sind ein übliches Element der Öffentlichkeitsarbeit der Luftfahrtindustrie - die sie leider nicht glaubhafter wirken läßt.
Ich erinnere in dem Zusammenhang immer gerne wieder an die Kampagne "Die Fracht braucht die Nacht", in der im Falle eines Nachtflugverbots in Frankfurt nicht weniger als der "Zusammenbruch der deutschen Export-Wirtschaft" prognostiziert wurde.
Solche Vorhersagen sind daher also schwerlich ernst zu nehmen.


Wenn die Weltwirtschaft nicht gut läuft, wie momentan, spürt dies besonders die Cargobranche. Wenn das jetzt noch zusätzlich verteuert wird, dann wird das Angebot noch weiter eingeschränkt mit all den Folgen für die Versender im Ausland.

Ja, das ist ja der SInn der Sache ...

Achso.... trotz Verteuerung wird plötzlich doch genauso viel geflogen, halt nur teurer wie manche hier behaupten. Dies ist ein Trugschluss. Und wenn es so wäre dann wäre für das Klima nichts gewonnen, was ja eigentlich das Ziel der Besteuerung der Flugreisen ist, weniger zu fliegen.

Wenn durch solche Maßnahmen die Wachstumsraten der Flugwirtschaft mal etwas gebremst würden, wäre ja schon viel gewonnen ...

Wer der ökologischen Politiker ist denn schon mal ins weitere Ausland mit Bus, Bahn und Schiff gereist? Ist es vielmehr nicht so das diese Herrschaften das Flugzeug all zu gerne nutzen.

Was wird das jetzt - eine provozierte Neid-Debatte?

Mit der Ökologischen Keule, vor dem Hintergrund Klimapanikmache eine ganze Branche zu diffamieren ist schlicht weg Populismus.

Naja, immerhin gibt es dafür gute, wissenschaftlich fundierte Argumente.
Was man von Ihrer wirtschaftlichen Panikmache nicht sagen kann.

Leute schaltet mal Euer Gehirn ein. Wenn Ihr wirtschaftlichen und luftfahrttechnischen Sachverstand habt dann tut nicht so als könntet Ihr das Rad neu erfinden.

Das kann ich zurückgeben...

Wenn Ihr unser Exportwirtschaftlich kaputt machen wollt, dann fragt mal wie unser Sozialsystem auch in Zukunft finanziert werden soll. So eine komfortable wirtschaftliche Situation wie jetzt kommt so schnell nicht wieder.

Yep, was schert es mich ob man hierzulande in 50 Jahren im Sommer noch ohne Hilfsmittel atmen kann ... bis dahin bin ich eh tot ... mein wirtschaftlicher Komfort heute ist mir wichtiger ..

Dieser Beitrag wurde am 06.06.2019 15:10 Uhr bearbeitet.


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