Nach UFO
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Verdi schließt Tarifvertrag für LGW-Flugbegleiter

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KÖLN - Bei der einstigen Air-Berlin-Tochter LG Walter hat die Gewerkschaft Verdi einen Tarifvertrag für die rund 200 Flugbegleiter abgeschlossen. Zuvor hat bereits die Flugbegleitergewerkschaft UFO einen Tarifvertrag ausgehandelt.

Das Abkommen der Verdi sieht Grundgehälter vor, die um 620 Euro auf 1.670 Euro erhöht werden, wie die Gewerkschaft am Donnerstag in Berlin berichtete. Dafür gibt es weniger flexible Gehaltsanteile. Das Kabinenpersonal erhalte zudem in einem zweiten Schritt ab November noch einmal 100 Euro monatlich mehr.

Die neue LGW-Muttergesellschaft Zeitfracht bestätigte zwar den Abschluss, wies aber gleichzeitig darauf hin, dass man mit der Konkurrenzgewerkschaft Ufo bereits zuvor einen Vertrag für die Flugbegleiter abgeschlossen habe.

Verdi hält dieses Vertragswerk wegen Formfehlern für ungültig, wie Verhandlungsführer Volker Nüsse erklärte. Die LGW kündigte Gespräche mit beiden Seiten an.

Die Lufthansa-Tochter Eurowings hatte die LGW im Dezember 2017 mit Personal und Flugrechten aus der Insolvenzmasse der Air Berlin übernommen. Im Februar dieses Jahres wurde die Gesellschaft dann an die Berliner Zeitfracht verkauft, die sich bereits zuvor Unternehmensteile der Air Berlin gesichert hatte. Die LGW erledigt mit ihren Propeller-Flugzeugen weiterhin Kurzstreckenflüge im Auftrag der Eurowings.
© dpa | 29.08.2019 14:24

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Beitrag vom 31.08.2019 - 23:10 Uhr
Und ihre Aussage soll jetzt heißen, dass....?
Beitrag vom 30.08.2019 - 07:23 Uhr
fairerweise sollte man in dem Artikel erwähnen, dass das Grundgehalt bei den Pursern in der höchsten Gehaltsstufe bei über € 3000,00 liegt.


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