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Indien schränkt A320neo-Flüge ein

IndiGo Airbus A320neo
IndiGo Airbus A320neo, © Airbus S.A.S.

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DELHI - Indiens Luftfahrtaufsicht sperrt den Airbus A320neo für längere Flüge über Wasser. Auch Wartungsvorschriften werden verschärft.

Der Airbus A320neo steht bei der indischen Luftfahrtaufsicht DGCA wegen fehlerauffälliger PW1100G Triebwerke unter besonderer Beobachtung. Nach drei aktuellen Vorfällen müssen die Betreiber IndiGo und GoAir seit vergangener Woche strengere Betriebsregeln einhalten.

Am 23. Dezember beendete die Crew der A320neo VT-ITE einen IndiGo-Flug von Port Blair nach Kalkutta wegen einer Öldruckwarnung für das rechte Triebwerk vorzeitig und kehrte auf den Inselflughafen zurück. Zehn Tage später schaltete sich auf einem Inlandsflug ein Triebwerk der IndiGo A320neo VT-ITW von selbst ab.

Bei GoAir brachen Piloten der VT-WGC am 10. Januar 2019 einen Flug Minuten nach dem Start wegen Vibrationen aus einem Triebwerk ab und drehten nach Mumbai um. Das DGCA ordnete jetzt eine wöchentliche Überprüfung der Niederdruckturbine und bestimmter Dichtungen in den Triebwerken an.

Keine A320neo-Flüge nach Port Blair

Der Flughafen Veer Savarkar auf der Andamaneninsel Port Blair ist für die A320neo gesperrt. Weil die nächsten Ausweichflughäfen Kalkutta und Chennai auf dem indischen Festland jeweils mehr als 1.300 Kilometer entfernt liegen, ist dem DGCA Flugbetrieb mit A320neo nach Port Blair derzeit zu heikel.
© aero.de | 21.01.2019 10:07


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